Unternehmen, die im Social Web fair und auf Augenhöhe kommunizieren, machen schon etwas richtig. Doch problematisch wird es, wenn in der direkten Kundenkommunikation eine andere Sprache verwendet wird. Unternehmen, deren Sprache in der direkten Kundenkommunikation und bei Twitter, Facebook & Co. auseinanderdriftet, riskieren öffentliche Kritik – den berüchtigten „Shitstorm“ auf Social-Media-Plattformen.
Warum? Kunden und Kritiker unterziehen Werbebotschaften heutzutage einem Reality Check. Sie erwarten, dass Unternehmen in ihren Aussagen, Werten und Formulierungen konsistent bleiben. Das geradlinige Corporate Behaviour ist Teil der Corporate Identity. Unternehmen sind, was sie tun, aber auch was und wie sie kommunizieren.
Corporate Language ist idealerweise leicht verständlich, glaubwürdig, respektvoll und sympathisch. Sie können „Mahnung“ über eine Zahlungserinnerung schreiben, keine Frage. Doch wie wär’s mit: „Zahlung vergessen? Kann ja mal passieren“?
Corporate Language hat viele Facetten und wirkt sich direkt auf Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit aus. Im Rahmen von Strategieprozessen – gerade für den Bereich Social Media – lässt sich die Unternehmenssprache hervorragend analysieren und einem Erneuerungsprozess unterziehen. Lesen Sie, welche 7 Schritte Sie auf dem Weg zur klaren Unternehmenssprache beachten sollten.