Berliner Studenten in der der Eigentumswohnung – Warum der Kauf für Eltern die bessere Alternative ist

Die Wohnraumnot nimmt in Berlin für Studenten immer mehr zu. Doch der Mietmarkt ist nicht die einzige Lösung, um in Berlin an Wohnraum zu kommen. Der Erwerb von Wohneigentum ist eine selten berücksichtigte Alternative.

Berlin zählt derzeit rund 165.000 Studenten. In den kommenden Jahren soll die Zahl auf über 170.000 steigen. Zum vergangenen Wintersemester haben sich 23.615 Studenten an einer Berliner Hochschule neu eingeschrieben, im Sommer kamen nochmals tausende hinzu. Die Mehrzahl dieser Neu-Studenten sucht Wohnraum in Berlin. Deutschlandweit wohnt weniger als ein Viertel der Studenten zu Hause, in Berlin ist die Quote noch geringer.

Mythos Wohnungsmarkt Berlin

Hartnäckig hält sich der Mythos, dass der Berliner Wohnungsmarkt vergleichsweise unproblematisch sei. Die Mieten seien günstig, die Wohnungen groß und zahlreich. Tatsächlich sorgt die Größe des Marktes für eine vergleichsweise hohe Fluktuation, so dass der Suchende mit etwas Geduld irgendwann Glück hat. Mittlerweile ist eine Wohnungssuche, die länger als 3 Monate dauert, aber eher die Regel als die Ausnahme. Studenten, die in eine Wohngemeinschaft ziehen möchten, müssen nicht nur ein passendes Zimmer finden, sondern sich auch bei den bestehenden Mitbewohnern beliebt machen. Die Anfragen an WG-Vermieter sind oft so zahlreich, dass regelrechte „Castings“ veranstaltet werden und im 15-Minuten-Takt Vorstellungsrunden abgehalten werden.

Alternative zur Miet-WG: Als Student schon Eigentum aufbauen

Der Kauf einer Eigentumswohnung umgeht elegant die schwierige Mietmarktsituation und bietet auch noch weitere Vorteile. Dabei ziehen viele Studenten und Studienanfänger diese Alternative gar nicht in Betracht. Zwei Szenarien sind sinnvoll:

  1. Eigenes Studentenapartment

Viele Studenten ziehen es vor, alleine in einer Wohnung zu wohnen. Solche Studentenapartments zeichnen sich meist durch relativ kleine Grundrisse, aber sehr effiziente Schnitte und Raumlösungen aus. Oft sind Studentenapartments Teil einer ganzen Wohnanlage, die zusätzliche Services wie Waschsalon, Aufenthaltsräume oder Sporteinrichtungen bietet. Der Vorteil beim Kauf: Die monatliche Rate fließt nicht an den Vermieter, sondern in die Finanzierung der eigenen Wohnung.

2.Eigentumswohnung mit WG-Gründung

Für zahlreiche Studenten ist die Wohngemeinschaft auch aus gesellschaftlichen Gründen die erste Wahl. Gemeinsame Aktivitäten und Austausch unter Menschen in ähnlicher Situation machen die WG als Gemeinschaftsprojekt interessant. Vorteil für den Eigentümer: Für die Dauer des Studiums teilt er sich die Kosten der Finanzierung mit Mitbewohnern, die ihm Untermiete zahlen. In attraktiven Lagen kann so ein Großteil der Finanzierungskosten bereits über die Untermiete erwirtschaftet werden. Da der Eigentümer Teil der WG ist, ist die Gefahr der unsachgemäßen Behandlung der Wohnung minimal.

Unabhängig davon, ob der Student allein für die Finanzierung aufkommt, oder die Eltern die Wohnung kaufen und dem Kind – eventuell vergünstigt – zur Verfügung stellen, bietet der Wohnungskauf eine gute Alternative zur Miete. Kaufen die Eltern die Wohnung, kommen sogar noch zusätzliche Vorteile hinzu, da die Beiträge steuerlich abgesetzt werden können.

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