„Damit gehört Bad Steben zu den gesundheits-touristischen Leuchttürmen in Bayern“
BAD STEBEN. Nach aufwändigen Umbau- und Modernisierungsarbeiten hat das Bayerische Staatsbad Bad Steben am vergangenen Wochenende seinen Wohnmobilstellplatz an der Therme Bad Steben feierlich wiedereröffnet. Gleichzeitig in Betrieb genommen wurde der anschließende Pkw-Stellplatz P3 für die Gäste des Staatsbades und der Therme. Er bietet Platz für 60 Autos. In beide Ausbaumaßnahmen hat der Freistaat im Laufe des Jahres rund 750.000 Euro investiert.
Zur Einweihung waren auch Regierungsdirektor Dr. Rupert Dörfler und sein Mitarbeiter Manfred Knorn vom bayerischen Finanzministerium nach Bad Steben gekommen. „Der Gesundheits-Tourismus ist ein hart umkämpftes Markt-Segment“, sagte Kurdirektor Ottmar Lang. Umso wichtiger sei es, stets am Puls der Zeit zu bleiben und gezielt in die Attraktivität seiner Einrichtungen zu investieren. Dies sei mithilfe des Freistaats schon immer hervorragend gelungen, dankte Lang den Vertretern des Finanzministeriums. „Damit gehört Bad Steben zu den gesundheitstouristischen Leuchttürmen in Bayern. Ich freue mich, dass uns mit diesem zukunftsträchtigen Wohnmobil-Stellplatz ein weiterer Schritt gelungen ist, mit dem wir einen touristischen Trend nutzen können“, sagte Lang. Wie der Kurdirektor erklärte, nutzen zunehmend mehr Touristen das eigene Wohnmobil, die dabei die Nähe zur Therme und zum Kurpark schätzen.
Lang hob insbesondere die modernen Ausstattungsmarkmale mit einer leistungsfähigen Telekommunikation hervor. „Hier befindet sich der erste WLAN-Outdoor-Access-Point Bad Stebens. Das ist ein Komfort, wie er auf anderen Stellplätzen keineswegs selbstverständlich ist“. Lang ist zuversichtlich, neue Gäste für die Gesundheits- und Kureinrichtungen gewinnen zu können. Das Zusammenspiel zwischen der Begrünung und der Beleuchtung bezeichnete der Kurdirektor als „Ort der Harmonie“. Bei den Planungen und bei den Ausführungen habe man größten Wert auf den Heilquellenschutz gelegt.
Landtagsabgeordneter Alexander König dankte dem Freistaat für die Investitionen in die Zukunft Bad Stebens: „Nur mit zeitgemäßen Angeboten kann man auf dem Markt weiter bestehen“. Bad Stebens zweiter Bürgermeister Wolfgang Gärtner bezeichnete die Stellflächen für Pkw und Wohnmobile als wichtiges Mosaikstück im Angebot für die Gäste: „Die Wohnmobilisten können hier einen sicheren Hafen anlaufen.“
Gesamtkosten: 750.000 Euro
Fläche: 5.500 Quadratmeter
Kapazität: 18 Stellplätze für Wohnmobile und 60 Pkw-Parkplätze
Ausstattung: Stromzapfsäulen, Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung
WLAN: WLAN-Outdoor-Access-Point für schnelles Internet mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Download.
Begrünung: Zwischen den Wohnmobil-Stellplätzen befinden sich acht Pflanzinseln mit hochstämmigen Spitzahornbäumen – von unten mit LED-Strahler beleuchtet
Bildtext:
Durchschnitten das Band bei der feierlichen Einweihung (von links): Bad Stebens zweiter Bürgermeister Wolfgang Gärtner, Regierungsdirektor Dr. Rupert Dörfler vom bayerischen Finanzministerium, Kurdirektor Ottmar Lang und Landtagsabgeordneter Alexander König. Mit im Bild Thermenleiter Jörg Zittrich.
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Siegfried Geupel
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