Wolfgang Grenz, Generalsekretär der Menschenrechtsorganisation Amnesty International Deutschland, hat die Kritik von Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone, seine Organisation sei interessengesteuert und fremdfinanziert, zurückgewiesen. „Wir urteilen aufgrund von geltenden Menschenrechtsverträgen. Das ist entscheidend und nicht wirtschaftliche Faktoren. Da schließt Herr Ecclestone wohl zu sehr von sich auf andere“, sagte Grenz im Gespräch mit der „Welt“ (Dienstagausgabe).
Amnesty hatte vor wenigen Tagen eine Absage des Großen Preises von Bahrain in Manama wegen schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen gefordert. Das Rennen findet nun wie geplant am 22. April statt.