Als Nadia Shafika und Andrea Taylor begannen, die Destiny Matrix zu entschlüsseln, ging es nicht nur um Forschung. Es war auch keine reine Zusammenarbeit. Was sie aufgebaut haben, entstand aus etwas weniger Greifbarem – und deutlich Persönlicherem.
„Erst mal so viel:“ sagt Shafika, „wir sind romantically zusammen.“ Und die Umstände unseres Kennenlernens – sie waren nicht normal. Eigentlich waren sie sehr nicht normal.“
Von Anfang an war ihre Verbindung schwer zu benennen. Kein Zufall, keine Schicksalsmetaphern – zumindest nicht für sie.
„Es war einfach nur der Moment – und wir zwei mittendrin. Und wir haben versucht zu verstehen: Warum haben wir uns überhaupt getroffen? Wie kam das zustande? Ich bin nicht der Typ, der mit Begriffen wie ‘Magie’ oder ‘Träume werden wahr’ leichtfertig umgeht. Ich habe eine skeptische Seite. Ich brauche eine Karte. Ich muss wissen: Was ist das? Was kostet es? Erst dann kann ich es leben.“
Diese Suche nach Klarheit führte sie zur Destiny Matrix – einer esoterisch anmutenden Matrix, die viele sofort abtun würden. Die beiden aber nicht.
„Wir sind beide extrem neugierig. Und wir reden über alles. In zehn Minuten wird aus einem Gedanken ein ganzes Forschungsvorhaben.“
Zwei Denkweisen – eine Frequenz
„Er ist mehr ein believer als ich.“ sagt Shafika. „Auch wenn es vielleicht so aussieht, als wäre ich es. Ich bin einfach nur direkter, wenn’s um solche Themen geht.“
Für sie bedeutet die Arbeit: Struktur ins Chaos bringen.
„Ich liebe es, Probleme zu lösen. Ich will Resultate. Ich mag’s, wenn Dinge leichter werden. Das ist meine Art. Aber mein Freund – mein Co-Autor – ist besser darin, im Problem zu bleiben. Ruhiger. Geduldiger. Und das bringt Balance.“
Die Unterschiede zwischen ihnen sind kein Hindernis – sie sind Rhythmus.
„Ich stürme in Ideen rein. Und er – er hält sie.“
Wenn’s kracht – und wie sie zurückfinden
„Oh ja, wir haben uns auch gestritten. Besonders, wenn wir versucht haben, die Matrix im echten Leben anzuwenden – und irgendwas hat einfach nicht funktioniert. Ich wollte dann alles zurücksetzen. Komplett. Und er war noch mittendrin, hat’s weiter durchdacht.“
Aber die Konflikte halten nie lange.
„Wir verstehen uns zu gut. Und er bleibt ruhig. Ehrlich – er ist der Einzige, der mich sowohl im Job als auch privat aushält.“
Verwischte Grenzen & ein größerer Zweck
Vertrauen heißt für sie nicht naives Glauben, sondern Raum geben.
„Trust means giving things a chance – Zeit, Perspektive, Prozess. Weil es am Ende wieder zu dir zurückkommt.“
Die Grenze zwischen Beziehung und Arbeit? Aufgehoben.
„Definitiv blurred. Aber das ist nichts Schlechtes. Es macht alles bedeutungsvoller. Und motivierender.“
Was würde die Destiny Matrix über ihre Verbindung sagen?
„That we’ve got a lot of shit to deal with,“ sagt sie und lacht. „Dass das Ganze größer ist als wir zwei. Und dass es einem Zweck dient, der über unser Kennenlernen hinausgeht.“