Wer kennt sie nicht, Probleme mit der Haut!? Sie sind so vielfältig und irgendwie doch jedem bekannt. Da reden wir von Pickeln, von Narben, von Falten, Pigmentstörungen, Dehnungsstreifen und so vieles mehr. Zumindest bei Pickeln weiß eigentlich jeder Mensch, von was man redet und hat so seine eigenen Erfahrungen damit gemacht oder macht sie weiterhin. Wege zur Bekämpfung von Hautproblemen gibt es viele und jeder hat da sicherlich so seine eigenen mit der Zeit entwickelt. Ein Weg, der bei Hautproblemen vielleicht nicht jedem so bekannt ist, ist die Mikrodermabrasion. Dementsprechend soll mal ein Blick auf die Mikrodermabrasion geworfen werden, wofür oder wogegen man sie anwenden kann, ob es besser ist ein Studio dafür aufzusuchen oder ob man eine Mikrodermabrasion auch zu Hause gegen seine Hautprobleme durchführen kann.
Was ist Mikrodermabrasion?
Das Wort Mikrodermabrasion setzt sich aus drei griechischen Worten zusammen, deren Übersetzung dann so viel bedeuten, wie kleines abschleifen von Haut. Womit mit dieser Übersetzung auch schon eine ganze Menge über die Mikrodermabrasion gesagt ist. Wir beschäftigen uns also bei der Mikrodermabrasion mit der kontrollierten, mechanischen Abtragung der obersten Hautschicht. Diese Abtragung erfolgt bei der Mikrodermabrasion mittels kleinster Kristalle. Hierbei reden wir über mikrofeinen Sand, Salze oder Aluminiumoxid. Wenn man so will, ist Mikrodermabrasion das gleiche Prinzip wie das sandstrahlen. Man strahlt bei der Mikrodermabrasion also die genannten Kristalle mit hoher Geschwindigkeit auf die Haut. Diese Kristalle werden dann mittels Vakuum wieder abgesaugt. So entfernt man mittels Mikrodermabrasion Haut ohne chemische Mittel. Das Gute ist, dass man mittlerweile für eine Mikrodermabrasion eigentlich gar nicht mehr unbedingt das Haus verlassen muss. Eine mobile Mikrodermabrasion zu Hause ist heute ganz einfach über das Internet zu bestellen.
Seit wann gibt es Mikrodermabrasion?
Abzugrenzen ist die Mikrodermabrasion von der Makrodermabrasion, auf der sie basiert. Die Makrodermabrasion wurde seit den 50er Jahren von Hautärzten und Chirurgen benutzt. Dabei wurden mit Stahlbürsten und Fräsen Hautschichten abgetragen. Hierbei handelt es sich um einen rein medizinischen Vorgang, der zur Behandlung von Krankheiten genutzt wurde. Mittels Makrodermabrasion können erfahrene Ärzte Narben und andere Hautkrankheiten behandeln. Hierbei geht es aber um eine sehr blutige Operation, deren Folgen lange brauchen um abzuheilen. Auch ist diese Methode mit vielen Nebenwirkungen verbunden und deshalb suchte man einen Weg, um von der Makrodermabration wegzukommen. Hier fand man dann die Methode der Mikrodermabrasion. Diese Mikrodermabrasion wurde etwa in den 80er Jahren von italienischen Ärzten entwickelt und seither immer weiter verfeinert, so dass die Mikrodermabrasion auch in die Kosmetik Einzug gehalten hat. Das Verfahren der Mikrodermabrasion hat sich so weit entwickelt, dass es heute auch mobile Mikrodermabrasion zu Hause gibt, in kosmetischer Hinsicht. Bei Leiden oder Hauterscheinungen, die eine Makrodermabrasion benötigen, wo es also darum geht auch an tiefere Hautschichten heranzukommen, ist eine stationäre Behandlung weiterhin erforderlich. Letztlich erfolgt die Makrodermabrasion ja auch unter Vollnarkose.
Was behandelt man mit Mikrodermabrasion?
Etwas ist es ja schon angeklungen, was mit einer Mikrodermabrasion behandelt wird. Ein genauerer Blick soll aber nochmals darauf geworfen werden. Ausgehend von der Makrodermabrasion wurde die Mikrodermabrasion vornehmlich unter medizinischen Gesichtspunkten bei der Behandlung von Narben, also in der Narbentherapie, entwickelt. Es geht dabei eigentlich um nichts anderes, als um ein mechanisches Peeling. Im Zusammenhang mit einer abgestimmten Vor- und Nachbehandlung wird die Mikrodermabrasion, ob nun zu Hause oder in einer Praxis, bei vielfältigen Problemen mit der Haut angewendet. Wir sprechen bei den Anwendungsgebieten der Mikrodermabrasion von Dehnungsstreifen, Schwangerschaftsstreifen, Pigmentstörungen, grobporiger Haut, Lichtschäden, Hautverfärbungen, Akne, Narben, Verhornungsstörungen, unreiner Haut, Warzen, Knötchen der Haut, Xerodermie, jeder Form von grober Haut, Hautverdickung oder Hornhautbildung und noch so einiges mehr. Die Mikrodermabrasion ist nicht nur Selbstzweck, sondern kann dann bei der Behndalung von dem einen oder anderen Problem auch in eine weiterfolgende Kosmetikbehandlung eingebettet werden. Ein Konzept im Zusammenhang mit der Mikrodermabrasion können dann Masken oder Fruchtsäurebehandlungen bilden. So kann eine gute Mikrodermabrasion, ob man nun in München, Hamburg oder Berlin wohnt, eine sehr gute Behandlung sein, um Probleme mit der Haut zu lösen. Und heutzutage muss man auch keine weiten Wege für eine Mikrodermabrasion machen. In Städten wie Hamburg, München oder Berlin gibt es mobile Mikrodermabrasionen ganz bequem nach Hause. Gerade, wenn man eine solche Behandlung betrachtet und was da mit der Haut gemacht wird, ist man vielleicht nach einer solchen Mikrodermabrasion lieber zu Hause, als noch durch die Gegend zu gehen. Da gibt es viele Vorteile, bei einer Mikrodermabrasion zu Hause, auf die aber später noch eingegangen werden soll.
Ist Mikrodermabrasion eine bekannte Methode?
Viele werden von der Mikrodermabrasion als Methode zur Behandlung von Hautproblemen noch nichts gehört haben und fragen sich deshalb, wie weit verbreitet dies als Methode zur Behandlung von Hautproblemen ist und ob es dazu gesicherte Erkenntnisse gibt. Dazu lässt sich sagen, dass die Mikrodermabrasion eine Methode ist, die vor allem in den USA sehr bekannt ist und dort nach Botox die zweithäufigste ästhetische Behandlung ist. Es gibt also durchaus gesicherte Erkenntnisse über die Mikrodermabrasion und damit auch langjährige Erfahrungen. In unseren Breitengraden werden die unterschiedlichen Methoden der Mikrodermabrasion von Kosmetikerinnen und Hautärzten durchgeführt. Dafür kommt es auch immer wieder darauf an, was genau mit einer Mikrodermabrasion behandelt werden soll. Man kann da grob unterscheiden zwischen kosmetischer Mikrodermabrasion und einer medizinischen Mikrodermabrasion. Die kosmetische Mikrodermabrasion kann man bequem zu Hause durchführen lassen. Da gibt es heute genug Dienstleister. Da es sich bei der medizinischen Mikrodermabrasion um eine medizinsche Behandlung handelt, ist dazu wohl auch ein Besuch beim Arzt zu empfehlen.
Welche Effekte bei der kosmetischen Mikrodermabrasion?
Da es nun schon angesprochen wurde, wenden wir uns mal den Effekten zu, die durch eine kosmetische Mikrodermabrasion zu erreichen sind, beziehungsweise erreicht werden sollen. Wenn wir die Behandlung von Narben in den Bereich der medizinischen Mikrodermabrasion verschieben, bleiben dann bei der kosmetischen Mikrodermabrasion noch folgende Behandlungsfelder. Zum einen möchte man mit einer kosmetischen Mikrodermabrasion erreichen, dass die Haut elastischer wird. Weiterhin möchte man mit einer Mikrodermabrasion erreichen, dass die Poren der Haut feiner werden. Ferner wird somit die Festigkeit der Haut gestärkt. Der aber wohl mit am meisten eingeforderte Aspekt bei der Mikrodermabrasion ist wohl die Faltenbekämpfung. Der Effekt ist nämlich, dass die Tiefe der Falten durch eine Mikrodermabrasion deutlich reduziert wird. Was sich natürlich dadurch erklärt, dass bei einer Mikrodermabrasion auch ein Abtrag erfolgt. Im Rahmen einer weitergehenden Behandlung rund um die Mikrodermabrasion soll die Wirkstoffaufnahme der Haut gefördert werden sowie auch die Aktivierung der hauteigenen Collagen- und Elastinproduktion. Man kann vielleicht festhalten, dass es bei der kosmetischen Mikrodermabrasion erstmal zu einer Verschlechterung des Hautbildes kommen. Dies gilt insbesondere, wenn die Mikrodermabrasion zur Behandlung von Hautunreinheiten benutzt wird. Denn die Mikrodermabrasion soll in diesem Zusammenhang den Effekt erzielen, dass die Haut sich aus der Tiefe heraus erneuert, was dazu führt, dass alle Unreinheiten an die Oberfläche kommen. Gerade, wenn man das betrachtet, ist es heutzutage eine gute Lösung, dass eine Mikrodermabrasion zu Hause, beispielsweise in München, Berlin oder Hamburg, gemacht werden kann. Dann kann man die Folgen der Behandlung auch erstmal gut in den eigenen vier Wänden verstecken.
Mikrodermabrasion zu Hause?
Da auch dieses Thema bereits angesprochen wurde, soll darauf auch mal geblickt werden. Die Behandlung der Mikrodermabrasion wurde ja hinreichend beleuchtet und auch mögliche Effekte einer kosmetischen Mikrodermabrasion besprochen. Da das Gesicht, wenn man Hautprobleme im Gesicht durch Mikrodermabrasion behandeln lässt, ja bestimmte Folgeerscheinungen aufweist, ist es für frisch behandelte Personen mitunter nicht so schön, direkt nach einer Mikrodermabrasion wieder durch die Stadt zu laufen oder sich anderweitig zu zeigen. Da kommt es vielen Personen, die eine Mikrodermabrasion zum Beispiel für die Behandlung von Hautunreinheiten nutzen, sehr entgegen, dass beispielsweise Portale wie Welmoa eine Mikrodermabrasion in Städten wie München, Hamburg oder Berlin nach Hause anbieten. Bei einer Mikrodermabrasion zu Hause kann man dann eventuelle Hautveränderungen, die zuerst auftreten können, ganz wunderbar erstmal verstecken und die Haut kann sich beruhigen. Letztlich kommt es aber auch etwas darauf an, welchen Umfang eine Mikrodermabrasion und die zusätzlichen Behandlungen haben sollen. Darauf aufbauend kann man dann ganz sicher einer gute Entscheidung treffen, ob man eine Mikrodermabrasion zu Hause machen lässt oder dann doch lieber eine Praxis aufsucht. Bequemer ist eine Mikrodermabrasion zu Hause auf jeden Fall.
Negative Aspekte der Mikrodermabrasion!?
Wie bei jeder Behandlung, beziehungsweise einem Eingriff in die körperliche Integrität, wir reden ja nun bei der Mikrodermabrasion von einer Entfernung von Haut, kann es natürlich Nebenwirkungen geben. Dies ist natürlich ganz individuell abhängig vom eigenen Typ und der Mikrodermabrasion als solches, also so, wie sie durchgeführt wird. Generell sagt man, dass eine Mikrodermabrasion bei florider Akne und anderen entzündlichen Hautveränderungen nicht angewendet werden sollte, da hier eine weitere Ausdehnung stattfinden könnte. Auch, wenn eine Vorerkrankung wie Krebs vorliegen sollte, ist die Empfehlung unbedingt einen Arzt zu konsultieren. Ansonsten lässt sich sagen, dass es bei der Mikrodermabrasion darauf ankommt, wie viel man dabei abträgt. Nimmt die Mikrodermabrasion zu wenig von der Haut herunter, so kann der gewünschte Effekt schlichtweg ausbleiben. Schleift man zu viel mit einer Mikrodermabrasion ab, kann es zu einer Verschlechterung, zu Blutungen und letztlich zu einer Narbenbildung kommen. Diese Folgen sind allerdings eher bei der medizinischen Mikrodermabrasion zu erwarten, denn bei der kosmetischen geht es eigentlich nur um eine minimale Schleifung der Haut. Nichts desto Trotz sollte man unbedingt auf geschultes Personal bei der Mikrodermabrasion achten. Auch eine gute Beratung rund um die Vor- und Nachbehandlung der Mikrodermabrasion ist unerlässlich. Dabei ist es egal, ob man in München, Berlin oder Hamburg eine Mikrodermabrasion zu Hause oder in einer Praxis erhält. Die Frage ist auch immer, ob man sich eine Mikrodermabrasion aus rein ästhetischen Gründen oder doch auch aus medizinischen Gründen machen lässt.
Mikrodermabrasion – eine Alternative und Behandlung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es natürlich zuerst jeder Person selbst überlassen ist, welche Behandlung man für sich als sinnvoll erachtet. Die Mikrodermabrasion ist auf jeden Fall eine Behandlung, die in bestimmten Fällen helfen kann und bestimmte Symptome behandeln kann. Letztlich kommt die Behandlung ja auch aus der Medizin. Dank einer langen Erfahrung mit dem Prozedere der Mikrodermabrasion ist ein Einsatz unter rein kosmetischen Aspekten auch schon gut erforscht und daher ein geeignetes Mittel, um Alterungserscheinungen oder Unreinheiten zu bekämpfen. Die Möglichkeit eine Mikrodermabrasion zu Hause in Hamburg, Berlin oder München machen zu lassen, ist dabei eine Entwicklung, die es vielen vielleicht erleichtert, sich für diese Art der Behandlung zu öffnen. Denn letztlich sind die möglichen negativen Folgen überschaubar und es überwiegen positive Effekte, ganz egal, ob es sich um eine mobile Mikrodermabrasion zu Hause handelt oder man dies in einer entsprechenden Praxis machen lässt.