Thecus führt Scale-Out Architektur ein

Mittels Scale-Out Kapazität und Flexibilität effizient erhöhen  

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01/12/2016 – Die Thecus Technology Corp. führt im neuesten Firmware-Update des ThecusOS 7.0 die Scale-Out-Funktionalität ein. Scale-Out ermöglicht die dynamische Erweiterung der Volumenkapazität einer NAS-Infrastruktur über mehrere unabhängige Thecus NAS-Systeme im selben Netzwerk-Subnetz. Die Architektur wurde entworfen, um sowohl Kapazität als auch Leistung flexibel und kosteneffizient skalieren zu können, im Wesentlichen ohne Begrenzung. Unternehmen können kostspielige Umbauten ihrer Rechenzentren vermeiden, indem sie den bestehenden Systemen einfach und nahtlos zusätzliche NAS-Einheiten hinzufügen.
 
 
C10G_left_600x600 Thecus führt Scale-Out Architektur einIm Wesentlichen kann ein NAS, das als Scale-Out Client fungiert, eine große Anzahl von Servern ohne Leistungsverlust unterstützen. Da die einzelnen NAS-Einheiten über ein lokales Netzwerk verbunden sind, benötigt die Lösung mindestens Gigabit-LAN-Bandbreite, um reibungslos zu funktionieren. Der Betrieb über eine Internet-Verbindung (z.B. via VPN) ist zwar ebenfalls möglich, kann aber Einschränkungen in Bezug auf die die Performance mit sich bringen. Thecus NAS-Systeme mit nativer Unterstützung von (oder Erweiterbarkeit auf) 10 GbE-LAN-Geschwindigkeit können durch Scale-Out sehr robuste Hochleistungs-Speicherpools bilden. Die 10GbE Erweiterungkann z.B. mit den Thecus Netzwerkkarten C10GI540T2 und C10GTR nachgerüstet werden, falls ein freier PCIe Port vorliegt.

Selbst wenn ein NAS in einem Scale-Out Verbund offline gehen sollte, sind die Daten aufgrund eines intelligenten Tiefenalgorithmus, der Kopien auf den Geräten automatisch verteilt, weiterhin verfügbar. Die Benutzer können einstellen, wie viele Repliken der Daten erstellt werden. Dadurch bietet Scale-Out ein hohes Maß an Redundanz und Sicherheit – ähnlich einem RAID-System – während es gleichzeitig einfacher zu warten und zu erweitern ist.

Die Erweiterung mit der Scale-out-Funktion kann klein, mittels einer einzelnen Festplatte, oder umfangreich, wie durch das Hinzufügen vieler  NAS-Geräte zur gleichen Zeit, ausfallen – alles  einfach und ohne Serviceunterbrechung.
 
Der Scale-Out-Verbund ist zudem in der Lage, sich intelligent selbst durch Auto-Management-Funktionen zu reparieren. Sollte beispielsweise ein Speicher („Brick“) beschädigt werden, hat das System die Möglichkeit, diesen mit einem einen unbenutzten Brick automatisch zu reparieren. Dies ermöglicht eine Reduzierung von Wartungszeiten und eine erhöhte Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit.

Mit dem Einsatz von Scale-Out können Unternehmen kostspielige Umbauten ihrer Rechenzentren vermeiden, indem sie einfach zusätzliche NAS-Geräte hinzufügen. Die anfänglichen Ausgaben fallen bescheidener aus, da die Firma keine große neue Einheit erwerben muss, während potentielle Unterbrechungen durch den Upgrade-Prozess minimiert werden. 
Mit absehbareren Cashflows für die Speichererweiterung kann das Unternehmen freigesetztes Geld für andere wichtige Projekte budgetieren und seine Ausgaben flexibler priorisieren.
 
 
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Wenn ein NAS oder eine Festplatte hinzugefügt wird, werden die einzelnen Knoten automatisch konfiguriert und zu einem Speicherpool hinzugefügt.


Für mehr Informationen über Thecus 10 GbE Netzwerkkarten schauen Sie hier: C10GI540T2 und C10GTR.

Für mehr Informationen zu Beispielprodukten mit
nativem10 GbE Support, schauen Sie hier: N7770-10G und N8880U-10G.
 
Informationen zu den Bezugsquellen dieser Produkte gibt es hier: http://german.thecus.com/wtb.php
 
Lernen Sie mehr über Thecus Storage Lösungen: http://german.thecus.com