„Die Tätowiererin“ – Ein brandneuer Fall für Jenson und Haris

Sie sind zurück! Nick Jenson und Chefinspektor Haris haben einen neuen Fall zu lösen – genau genommen sogar mehrere.

Haris hat alle Hände voll zu tun, um dem Krieg zwischen den rivalisierenden Drogenbanden Kopenhagens Einhalt zu gebieten. Als jetzt die bekannte Aalborger Tätowiererin Signe Jorgensson in sein Büro stolpert und Haris unter anderem wegen einiger Drohbriefe behelligt, hat er weder Zeit noch Kapazitäten frei. Und zuständig ist sein Mordkommissariat auch nicht, denn schließlich lebt die Frau ja noch.

Er verweist Signe an Nick Jenson, seinen alten Bekannten mit Bodyguard-Qualitäten. Und der hat seine helle Freude mit der kapriziösen Künstlerin.

Es entsteht ein chaotisches Hin und Her zwischen Anziehung und Antipathie und zwischen Aalborg und Kopenhagen, denn Signe Jorgensson verlangt viel, gibt jedoch von sich nichts Preis.

Nach und nach kommt Nick Jenson jedoch ihrem dunklen Geheimnis auf die Spur – und Chefinspektor Haris dem anonymen Drohbrief-Schreiber. Dieser ist nämlich auf seltsame Weise in die Geschäfte eines ermordeten Drogenbosses verwickelt und rückt deshalb in den Fokus der polizeilichen Ermittlung.

Allmählich scheinen die Fäden zusammenzulaufen und als der Verfasser der Drohbriefe gefunden ist, glaubt Signe schon, ihr Alptraum hätte endlich ein Ende. Dabei geht es jetzt erst richtig los.

 

Wie schon der erste Band „The Doorman“ bietet auch diese Story um Jenson und Haris wieder ein munteres Zusammenspiel aus Spannung, Unterhaltung, Grausamkeit und Groteske. Und für die beiden liebenswert schussligen Hauptprotagonisten reichlich Gelegenheit zum Fluchen.

 

„Die Tätowiererin“ von Alexander Franke (ISBN 978-3-9816435-7-2) ist erschienen im debux Verlag Göttingen. Erhältlich für € 13,90 überall, wo es Bücher gibt.