E-Bikes, Pedelecs oder Elektrofahrrad – so nennt man die Fahrräder, die nicht nur mit reiner Muskelkraft, sondern auch durch einen integrierten Elektromotor und Akku angetrieben werden. Dies sorgt dafür, dass man sich schneller und mit weniger Kraftanstrengung fortbewegen kann.
Während der Absatz von Fahrrädern im Allgemeinen um ein Vielfaches innerhalb der letzten zehn Jahre stark zurückging, trotzen die E-Bikes diesem Abwärtstrend. Wurden im Jahre 2009 gerade einmal 150.000 Elektroräder verkauft, hat sich diese Zahl 2013 mit 410.000 Rädern beinahe verdreifacht. Die Gründe für den steigenden Absatz liegen zum einen in der sich ständig verbessernden Antriebstechnologie. Zum anderen sind sie mit einem Durchschnittspreis von 2000 € für eine breitere Bevölkerungsschicht zumindest einigermaßen erschwinglich geworden.
Insbesondere Männer lieben die elektrischen Räder
Diesen positiven Trend hat das Umfrageportal meinungsstudie.de zum Anlass genommen, um 9522 Teilnehmer nach ihrer Meinung zum E-Bike zu befragen. Zwei von drei Befragten gaben an, dass sie E-Bikes gut finden und sich durchaus eines anschaffen würden. Komplett ablehnen würden das E-Bike lediglich 14 % der Umfrageteilnehmer. Wirklich interessant ist aber, dass es insbesondere die Männer sind, die sich für das Elektrofahrrad begeisterten. Zwar sprachen sich auch 63 % der Frauen ebenfalls dafür aus, aber sagenhafte 71 % der Männer würden sich ein solches motorisiertes Gefährt anschaffen.
Aus dieser Meinungsumfrage lässt sich vor allem ablesen, dass ein grundsätzliches Interesse am Elektrofahrrad besteht. Sollten die Preise in Zukunft noch weiter fallen, dürfte sich dessen Marktanteil noch signifikant ausweiten.
E-Bikes im Winter: Auf den Akku besonders Acht geben
E-Bikes haben den Vorteil, dass man sich auch ohne größere Anstrengung schnell von A nach B bewegen kann. Gerade im Winter kommt man dadurch unter der warmen Kleidung nicht zu schnell ins Schwitzen, was viele Pendler als Vorteil ansehen.
Wer sein E-Bike jedoch regelmäßig im Herbst oder Winter nutzen möchte, der sollte besondere Achtung auf den kälteempfindlichen Akku geben. Diese können bei kalten Temperaturen bis zu einem Drittel ihrer Speicherkapazität verlieren, sodass die Reichweite auch dementsprechend nachlässt. Gerade nach einer Fahrt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum, sollte man sein Bike schnell wieder aufwärmen. Aufgeladen werden darf der Akku erst, wenn er bereits Zimmertemperatur erreicht hat.
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