Kabel haben ab einer gewissen Stärke einen Nachteil: Werden die Kabel bei der Installation zu oft geknickt, besteht Bruchgefahr und somit auch die Gefahr eines Kurzschlusses oder Kabelbrandes. Diese Problematik findet sich oft dort, wo das Kabel auf engen Raum in Apparaturen und Schaltungen eingeführt werden muss. Hier muss durch entsprechende Zubehörteile eine Knickung der starren Kabel verhindert werden. In der Regel wird hier ein Knickschutz verwendet, der dafür sorgt, dass das Kabel gerade in die Apparatur eingeführt wird. Hierbei gibt es verschiedene Ausführungen an Knickschütze. Die Knickschütze stellen eine Verbindung zwischen Apparatur und Kabel her. Wie in der Kabeldurchführung wird das Kabel durch den Knickschutz geleitet. Eine starke Wandung sorgt dafür, dass der Knickschutz dem starren Kabel nachgibt. Muss das Kabel dennoch aus Platzmangel eine Krümmung über sich ergehen lassen, sorgen Spiralen im Knickschutz dafür, dass genau im Übergang zum Anlageninneren keine Bruchgefahr besteht. Der Knickschutz kann dort leicht integriert werden, wo er benötigt wird.
Um die Vorzüge eines Knickschutzes zu erfahren, benötigt es einer detaillierten Produkterklärung. Diese kann über ein Glossar zu erhalten sein. Das Glossar ist eine Art Lexikon und dort wird der Vorzug eines Knickschutzes genau beschrieben. Um die Elastizität des Materials zu erkennen, sollte das Glossar bis zum Ende durchgelesen werden. Die Mischung des Materials, das für den Knickschutz verwendet wurde, ist einerseits elastisch genug, um dem Kabel die benötigte Bewegungsfreiheit bei der Installation zu gewährleisten, andererseits muss dieser Kabelschutz auch hart genug sein, um schwere Kabel halten zu können. Hier wird der Einsatz von Knickschützen unentbehrlich sein.