Handyortung kostenlos – Handyvertrag oder Wertkarte

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man Services von Mobilfunkanbietern nutzen kann. Die Häufigste Art ist, einen Vertrag zu schließen und eine Bindung einzugehen. Dabei ist man mehrere Monate, meistens 2 Jahre an diesen Anbieter gebunden und kann nicht aus dem Vertrag aussteigen. Man hat Fixkosten, die meistens nicht variieren, außer man telefoniert oder nutzt SMS im Ausland, und bekommt oft ein gutes Angebot für ein neues Handy. Dabei kommt es auf den Mobilfunkanbieter an, wie viel so ein Vertrag kostet und was die Konditionen sind. Es gibt billigere und teure Anbieter, die sich vor Allem in der Netzabdeckung und derer Leistung unterscheiden. Mittlerweile sind viele Handyverträge sehr teuer geworden, beinhalten aber auch viele Freiminuten und gratis SMS und eine gewisse kostenlose Breitbandnutzung des mobilen Internets. In welchem Ausmaß diese Angebote bestehen, hängt von dem jeweiligen Tarif ab, den man sich nimmt. Am wichtigsten ist mittlerweile die Größe des gratis Internets. Angefangen bei einem halben Gigabyte geht das bis hin zu 3 Gigabyte oder sogar zu unendlicher Nutzung des mobilen Internets. Denn Freiminuten und gratis SMS benötigen nicht mehr so viele Menschen wie früher, weil es heutzutage andere Wege gibt um zu kommunizieren und diese laufen meistens über das Internet ab. Whatsapp ersetzt SMS, Viber oder Skype ersetzen die klassische Telefonie. Das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes, aber wirklich wichtig für einen guten Vertrag ist somit nur mehr die Breitbandnutzung. Aber auch dabei muss man es nicht übertreiben. Solange man sich nicht dauernd Youtube Videos ansieht oder große Dateien wie Spiele herunterlädt, benötigt man kaum mehr als 1 Gigabyte im Monat. Dieser geringe Datenverbrauch rührt auch daher, dass es fast überall Wlan gibt. Egal wo man hingeht, man findet fast in jedem Geschäft, Restaurant, Einkaufszentrum oder zu Hause von Freunden und Fremden kabellosen Internetempfang. Genau deshalb ist es nicht nötig mehr als 1 GB gratis Datenvolumen im Vertrag zu haben, denn selbst diese Masse an Daten schafft man kaum zu übertreffen. Wie der Mobilfunkanbieter damit umgeht, wenn man über das gratis Volumen hinüber kommt, ist verschieden. Manche schrauben einfach die Schnelligkeit des Down- und Uploads herunter, manche verrechnen aber für weitere Kilobyte einen gewissen Betrag. Aber wie gesagt, man schafft es kaum, mehr herunterzuladen, als im Vertrag als gratis vorgeschrieben.

Abgesehen von einem fixen Vertrag kann man sich auch eine gute alte Wertkarte zulegen. Vor Allem in den Anfängen des Massenmobilfunkes waren Wertkarten eine beliebte Art ihre Rechnungen sozusagen zu bezahlen. Noch vor 10 Jahren gab es keine gigantischen Mengen an Freiminuten oder gratis SMS, sondern es hat alles etwas gekostet. Ich kann mich noch erinnern, dass damals eine SMS 20 Cent gekostet hat. Man musste sich also genau überlegen, wie viele Nachrichten man schreibt. Man musste sich nämlich in einer Trafik eine Wertkarte holen. Auf dieser musste man einen Code freirubbeln, den man am Handy eingab, woraufhin das Konto wieder aufgefüllt wurde. Somit konnte man wieder einige Zeit telefonieren und Nachrichten schreiben. Einerseits war diese Art nervig, aber ermöglichte auch eine Eingrenzung der Handyaktivitäten. Denn so konnte kaum jemand der Versuchung erliegen, ständig mit einer anderen Person zu schreiben oder stundenlange Gespräche zu führen, weil sonst das Guthaben immer geringer wurde, bis es schließlich nicht mehr ging jemanden anzurufen. So gesehen wäre das heutzutage eine gute Idee für Jugendliche, damit diese nicht ständig vor dem Telefon sitzen und allen möglichen Blödsinn herunterladen oder unnötig viele Nachrichten mit mehreren Leuten schreiben. Wobei Jugendliche, die so beschränkt in ihrer Kommunikationsfreiheit wären, vermutlich ausrasten würden, weil das im Vergleich zu ihren Freunden und Schulkameraden, die unbegrenzt Internet haben, unglaublich unfair wäre. Stimmt zwar, aber es ist trotzdem gesünder, weniger das Handy in der Hand zu haben. Gerade junge Menschen, also Schulkinder bis 14 Jahre sollten meiner Meinung nach kaum Freiheiten haben, was die Benutzung eines Smartphones angeht. Volksschulkinder sollten sowieso kein Smartphone besitzen, weil sie nicht damit umgehen können. Es gibt zu viele Funktionen, mit denen sie Dinge anstellen können, von denen sie keine Ahnung haben. Sie können Massen von Apps herunterladen und dadurch vielleicht die Grenze des gratis Datenvolumens überschreiten, nicht jugendfreie Inhalte herunterladen oder kostenpflichtige Apps bezahlen, vorausgesetzt sie haben Zugriff auf eine Kreditkarte. Erst vor kurzer Zeit gab es einen Bericht von einem 9 Jährigen, der mehrere hundert Euro nur für Spiele und In-App-Käufe ausgegeben hat, weil die Kreditkarteninformationen der Mutter gespeichert waren. Wer so blöd ist und seinem Kind den Zugang zu der eigenen Kreditkarte verschafft, ist selber schuld. Kinder wissen numnal nicht, wie sie mit Geld und Einkäufen umgehen müssen, weshalb Smartphones richtig gefährlich werden können. Von Cybermobbing durch Facebook und Whatsapp möchte ich gar nicht anfangen zu reden. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, wie ein Kind ein Smartphone falsch bedienen und damit Schaden anrichten kann von http://www.handyortungkostenlose.de/

Die Ära der Wertkarten ging aber bald vorbei, da Verträge immer billiger und leistbarer wurden. Mittlerweile werden diese Tarife immer teurer, sodass man sich kaum mehr tolle Konditionen leisten kann. Zum Glück benötigt man ja sowieso keine großartigen Freiminuten oder sonstiges mehr, aber trotzdem finde ich es schlimm, dass der billigste Vertrag bei A1 zum Beispiel 20€ kostet. In Deutschland ist es zwar noch viel schlimmer, aber wir müssen uns ja nicht an unser Nachbarland anpassen.

Das Gute ist, dass man jedes Handy, egal ob man es mit einem Vertrag oder einer Wertkarte benutzt, orten kann. Die Handyortung funktioniert über GPS, was praktisch jedes Handy eingebaut hat. Man benötigt nur eine Handynummer, was sowohl durch einen Vertragstarif, als auch durch eine Wertkarte gegeben ist. Also braucht man sich bezüglich der Handyortung keine Gedanken machen, sie funktioniert einfach immer und ist noch dazu kostenlos.

Ob man sich selbst oder dem eigenen Kind eine Wertkarte oder einen Vertragstarif zulegt ist jedem selbst überlassen. Heutzutage ist es schon fast schwierig noch eine Wertkarte zu bekommen, weil fast niemand mehr diesen Service beansprucht. Aber dennoch kann man es machen. Meist reicht aber auch der billigste Tarif eines jeden Mobilfunkanbieters, sofern er zumindest ein Gigabyte an gratis Downloadvolumen mit inbegriffen hat. Legt man keinen Wert darauf, dass man ein neues Handy billiger bekommt, bieten viele Anbieter auch die Möglichkeit an, dass man sich nur die Simkarte holt und einen Art Minimaltarif bezahlt. So kann man ein Gigabyte Datenvolumen bekommen und muss dafür nur 10€ zahlen. Mit ein bisschen Recherche findet jeder einen passenden Tarif.