Die Produktion von Kleinteilen und der Einsatz von Folienbeutel

Lagerhaltungskosten sind solche Kostensituationen, die von den meisten Unternehmen mittlerweile gemieden werden. Die Lagerung von Materialien garantiert zwar eine stete Versorgung mit den einzelnen Rohstoffen, bedeutet für das Unternehmen allerdings auch weitere Kosten in Form von Personal, Energie und Gebäude. Eine Version hatte sich in früheren Zeiten etabliert, die schon seit Jahren in der Automobilindustrie zur Anwendung kommt. Dort werden Materialien und Ersatzteile dann geliefert, wenn die Produktion den Einsatz dieser Materialien erforderlich macht. Dies wirkt sich in der Weise aus, dass die Unternehmen die Kosten der Lagerhaltung einsparen und die Lagerhaltung beim Hersteller einrichten können. Hersteller haben die Möglichkeit, die benötigten Materialien nach Bedarf anzufertigen und zeitnah zu liefern. Die Vorratshaltung ist somit dort in der Form gegeben, dass der Hersteller ein gewisses Kontingent immer auf Abruf bereit hält und die Mengen nachproduziert, die der Vorratshaltung entnommen wurde. Ein Bereich, der permanent auf die Methode Just-in-Time zugreift, ist die Produktionsform, die ihre Produkte in Folienbeutel verpackt. Folienbeutel werden für die unterschiedlichsten Produkte verwendet. So können die Folienbeutel dort eingesetzt werden, wo Kleinteile produziert werden. Diese Kleinteile können nach der Produktion in Beutel verpackt und mit einer voreingestellten Stückzahl befüllt werden.

 

Diese Produkte können unter anderen Schrauben, Dübel, Kabelbinder oder andere Produkte sein, die den Einsatz von Folienbeutel erforderlich machen. Hier haben die Unternehmen, die solche Produkte herstellen, die Möglichkeit, die entsprechenden Verpackungsmaschinen vom Folienbeutelhersteller zu beziehen. Um die Verpackungsmaschinen auf die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen, muss eine intensive Analyse durchgeführt werden. Diese Analyse zeigt auf, welche technischen Voraussetzungen an die Maschinen zu stellen sind.