Berlin, 25. November 2014 – Besonders in den Spätsommer- und Herbstmonaten der vergangenen Jahre wurden häufig Werbeanzeigen für Gesundheitsthemen geschaltet. Spitzenreiter im Ranking der schaltungsintensivsten Monate der Jahre 2011 bis 2014 ist der September, gefolgt von den Monaten Oktober und November. Auch der März sowie der Juni weisen im Vergleich ein erhöhtes Schaltvolumen auf. Wenige Anzeigen wurden erwartungsgemäß in den Sommermonaten sowie im Dezember veröffentlicht. Dies ergab eine Analyse von mehr als 150 Print-Medien, die index AnzeigenDaten kontinuierlich auswertet.
„Besonders in der Herbst- und Winterzeit lohnt sich das Anzeigengeschäft mit Gesundheitsthemen. Angesichts der kalten Jahreszeit achten die Menschen besonders auf ein starkes Immunsystem und möchten einer drohenden Erkältung oder Grippe ausreichend vorbeugen“, erläutert Jürgen Grenz, Geschäftsführer von index AnzeigenDaten.
Anzeigenumsätze steigen wieder nach Tief in 2013
Während sich die Brutto-Anzeigenumsätze von Januar bis Oktober in den Jahren 2011 und 2012 mit rund 65 Mio. Euro bzw. knapp 70 Mio. Euro positiv entwickelten, folgte 2013 mit nur ca. 62 Mio. Euro ein deutlicher Rückgang des Anzeigenmarktes. Im laufenden Jahr 2014 haben sich die Investitionen in Anzeigen jedoch stärker entwickelt als im Vorjahr und liegen bis Oktober mit knapp 66 Mio. Euro schon über dem Gesamtbudget des Vorjahres.
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Im Gegensatz zu den steigenden Budgets sinkt jedoch die Gesamtzahl der veröffentlichten Anzeigen im analysierten Zeitraum. Wurden im Jahr 2011 noch rund 11.800 Anzeigen inseriert, waren es 2012 nur noch ca. 11.000. Für 2013 wurden im Vergleich zum Vorjahr rund 200 Inserate mehr ermittelt, die bisherige Entwicklung für 2014 liegt jedoch mit ca. 10.600 Anzeigen deutlich hinter den Vorjahren zurück.
Auch die Zahl der schaltenden Unternehmen ist rückläufig. Nachdem im Zeitraum Januar bis Oktober der Jahre 2011 und 2012 mit ca. 4.600 Unternehmen das Niveau gehalten werden konnte, ging die Zahl nach einem Anstieg in 2013 auf rund 5.300 Unternehmen nun wieder auf ca. 4.900 Unternehmen zurück.
Trotz der rückläufigen Werte bei Anzeigenanzahl und schaltenden Unternehmen konnte das Umsatzniveau für das laufende Jahr wieder angehoben werden, was auf die durchschnittlich gestiegene Größe der Anzeigen zurückzuführen ist. Jürgen Grenz empfiehlt daher: „Verlage sollten den neuen Schwung des Anzeigenmarktes im Gesundheitsbereich nutzen und mit attraktiven Angeboten gezielt größere Anzeigenkunden ansprechen. Angesichts der rückläufigen Entwicklungen sollte die Platzierung größerer Anzeigen in den Fokus der Bemühungen rücken.“
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