Die Gesundheit ist für viele Menschen das wichtigste, das sie in ihrem Leben besitzen. Auch in Funk und Fernsehen und vor allem in der Politik ist das Thema Gesundheit ein Dauerbrenner. Seit einiger Zeit ist die Krankenversicherung eine Pflichtversicherung die jede in Deutschland lebende Person abgeschlossen haben muss. Über 9 Millionen Bürger sind derzeit in der privaten Krankenversicherung versichert. Besonders die weitaus besseren Leistungen und die große Vielfalt an Wahlmöglichkeiten ist das was die private Krankenversicherung ausmacht und wieso sich immer Menschen für sie entscheiden. Doch nicht jeder kann so einfach in die private Krankenversicherung eintreten. Dies ist bisher nur für Freiberufler Selbstständige und Beamte möglich. Angestellte müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen um auch in die PKV eintreten zu können. Welche das sind und welche Tarife im letzten privaten Krankenversicherung Test am besten abgeschnitten haben, erfährt man auf http://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/
Die Jahresarbeitsentgeltgrenze
Wer als Angestellter in die private Krankenversicherung eintreten will, der muss in Deutschland zu den Besserverdienern gehören. Nur wer die Jahresarbeitsentgeltgrenze erreicht oder überschreitet, kann in eine private Krankenversicherung eintreten. Die beträgt in diesem Jahr 53.550 Euro. Also nur der, dessen Jahresgehalt diese Summe erreicht oder überschreitet kann sich als Angestellter überhaupt privat krankenversichern. Verdient man also in einem Jahr erstmalig mehr als die Jahresarbeitsentgeltgrenze scheidet man zum Jahresende aus der gesetzlichen Versicherungspflicht aus und ist ab dem 1.1. des neuen Jahres dann versicherungsfrei. Wenn man dann auch im neuen Jahr noch mehr verdient als die Jahresarbeitsentgeltgrenze vorgibt, kann man in die private Krankenversicherung eintreten.
Welche Leistungen man benötigt
Die Leistungen der privaten Krankenversicherungen sind sehr zahlreich. Bevor man also tätig wird und einen Vertrag unterschreibt, sollte man sich erst einmal klar machen welche Leistungen man überhaupt benötigt, da sich aufgrund von mehr Leistungen auch die Beiträge erhöhen.. Viele Leistungen kann man jederzeit hinzubuchen oder wieder aus dem Versicherungsumfang herausnehmen, so lassen sich auch zeitweise Gehaltseinbußen kompensieren. Vor allem bietet die private Krankenversicherung auch Vorteile in der Versorgung. Bei Stichprobentests kam zum Beispiel heraus, dass man im Schnitt als gesetzlich Versicherter 20 Tage länger auf einen Facharzttermin warten muss als ein privat krankenversicherter. Die Wartezeit bei Ärzten ist allerdings nur ein Vorteil von vielen. Die meisten Tarife bieten auch zum Beispiel für einen Krankenhausaufenthalt eine Unterbringung in einem Einbettzimmer und eine Chefarztbehandlung an.