Spielen zum Nulltarif – Zocken im Internet

Wer schon länger dabei ist, der weiß, dass sich die Spielelandschaft durchaus ein gutes Stück verändert hat. Am besten kann man das an zwei Faktoren sehen: Spielemessen oder auch Umsatzzahlen. Browsergames und Games für Gelegenheitsspieler machen einen großen Kuchen aus und erfreuen jährlich nicht nur die Kassen, sondern eben auch die Spieler. Free2Play ist eines der magischen Zauberwörter. Der Spieler spielt die Spiele kostenlos. Jeder, der in Mathematik oder Hauswirtschaftslehre aufgepasst hat, wird wissen, dass die Rechnung nicht aufgehen kann, wenn eine Seite nur gibt. Und so mangelt es der Industrie natürlich nicht an den Einnahmen. Free2Play ist nämlich in der Tat auch ein Modell für Einnahmen, wenn auch nur anders und teilweise von Spiel zu Spiel ganz verschieden.

Free2Play bedeutet grundsätzlich erst einmal nur, dass Spieler das Spiel kostenlos spielen können. Es sagt aber nicht unbedingt etwas darüber aus, wie umfangfreich die kostenlosen Elemente sind. Finanziert werden solche Spieler dann über Inhalte, die Spieler optional dazu kaufen können. Und es gibt tatsächlich Spiele auf dem Markt, die das sehr geschickt machen und sich einen guten Ruf erarbeitet konnten. Andere Spiele hingegen machen es weniger gut. Vor allem geht es Spielern darum, dass man auch als kostenloser Kunde alle Chancen hat, es also nicht unfair wird, nur weil ein anderer Spieler bezahlt. Die Zahlen zeigen, dass das Prinzip Free2Play funktioniert oder funktionieren kann und Spieler auch bereitwillig etwas zahlen, wenn der Inhalt des Spiels stimmt.

Mehr dazu unter www.gamesbasis.com/browsergames