European Health Forum Gastein: Gesundheitspolitische Impulse, wirtschaftlicher Nutzen für die Region

17. European Health Forum Gastein, 1.-3. Oktober 2014

Bereits zum 17. Mal findet heuer vom 1. bis 3. Oktober das European Health Forum Gastein statt. Das Gasteinertal wird damit nicht nur für einige Tage zum Zentrum der gesundheitspolitischen Debatte in Europa, sondern kann auch attraktive Wertschöpfungs-Effekte lukrieren.

Bad Hofgastein, 9. September 2014 – Vom 1. bis 3. Oktober dreht sich in Bad Hofgastein heuer bereits zum 17. Mal alles um die künftige europäische Gesundheitspolitik und die Gesundheitsversorgung der Bürger/-innen Europas. Das European Health Forum Gastein (EHFG) ist mit seinen etwa 600 hochrangigen Experten/-innen und Entscheidungsträgern/-innen aus rund 45 Ländern eine der bedeutendsten Plattformen für zukunftsorientierte gesundheitspolitische Debatten in der EU. Österreichs neue Gesundheitsministerin Dr. Sabine Oberhauser wird sich den Fixtermin ebenso wenig entgehen lassen wie eine Reihe ihrer Amtskollegen/-innen aus anderen Ländern, WHO-Regionaldirektorin Zsuszanna Jakab und zahlreiche weitere Spitzenvertreter/-innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Patientenorganisationen.

Regionale Wertschöpfung

Mit dem Jahreskongress ist das Gasteinertal nicht nur ein Hotspot für gesundheitspolitische Ideen. „Das European Health Forum Gastein ist auch ein wichtiger Impulsgeber für die Kongress-Region Gastein und den Kongress- und Gesundheitstourismus“, so Mag. Martin Zeppezauer, Geschäftsführer der Gasteinertal Tourismus GmbH und Vorstandsmitglied des EHFG. „44 Prozent der Teilnehmer/-innen ziehen auch einen privaten Besuch der Region nach dem Kongress in Betracht, für 36 Prozent ist ein längerer Aufenthalt und Urlaub im Gasteinertal sogar sehr wahrscheinlich“, unterstreicht Mag. Zeppezauer die touristische Bedeutung des Kongresses anhand der Ergebnisse einer Studie der Krems Research Forschungsgesellschaft. 56 Prozent der Kongressakteure/-innen würden eine ausdrückliche Empfehlung für die Region aussprechen, für ein weiteres Drittel ist eine solche Empfehlung „sehr wahrscheinlich“.

Knapp 1.800 Euro pro Kongressteilnehmer

Auch der direkte ökonomische Nutzen des führenden gesundheitspolitischen Kongresses ist attraktiv: „Die durchschnittlichen Ausgaben eines am Kongress präsenten Entscheidungsträgers lagen bei 1.755,70 Euro. Bei 600 Teilnehmern/-innen fließen also alleine durch deren direkte Ausgaben mehr als eine Million Euro in die Region“, zitiert Mag. Zeppezauer aus der Studie. Damit ist freilich noch nicht die Umwegrentabilität erfasst, die durch das European Health Forum Gastein erzielt wird.

Multiplikator für die Tourismusmarke Gastein

Das European Health Forum Gastein ist ein wesentlicher Multiplikator für die Tourismusmarke Gastein – sei es, weil Teilnehmer/-innen das Gasteinertal als Erlebnis- und Erholungsraum urlaubend entdecken, sei es, weil eben diese Meinungsführer die Marke Gastein in die Welt hinaustragen. „Auch das Medieninteresse am Kongress und die dadurch hergestellte Öffentlichkeit trägt zu einem erheblichen Werbewert bei“, erklärt Tourismus-Manager Mag. Zeppezauer.

Perfekter Rahmen für Experten-Networking

Für den Gründer, langjährigen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten des European Health Forum Gastein Prof. Dr. Günther Leiner ist der Ort unerlässlicher Teil des Erfolgskonzepts: „Eine der Stärken des Kongresses lag von Anfang an darin, dass er eine Plattform für Austausch und Kooperation bietet und bot. Dafür braucht es eine optimale Infrastruktur und einen Begegnungs- und Kommunikationsraum, der den Diskurs der Ideen und die Vernetzung fördert. Das Natur- und Erholungsgebiet Gastein bietet mit gut erreichbaren Kongresszentrum Bad Hofgastein, eingebettet in die Kulisse der Salzburger Alpinwelt, dem Networking einerseits eine Bühne, andererseits die für eine gelungene Gesprächskultur nötige atmosphärische Intimität“.

Brisanz im Jahr des europäischen „Neustarts“

Das diesjährige Kongressmotto „Electing Health – The Europe We Want“ verdeutlicht die besondere Aktualität der Veranstaltung. Schließlich richten sich nach den jüngsten Wahlen zum Europäischen Parlament und der aktuellen Neubesetzung der Europäischen Kommission die Scheinwerfer auch auf die zukünftige Ausrichtung und Gestaltung der europäischen Gesundheitspolitik. „Das EHFG wird sich einmal mehr als Seismograph dafür erweisen, wohin der gesundheitspolitische Zug in Brüssel geht“, ist Prof. Leiner überzeugt.

www.ehfg.org

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