Zebras sind einfach tolle Tiere und so schön anzusehen. Auf Safari in Kenia stellen sie immer wieder ein schönes Fotomotiv dar. Aber über den Sinn der typischen Zebrastreifen hat schon Charles Darwin wild spekuliert. Jetzt bieten Forscher eine neue Erklärung für die Fellmuster! Naturwissenschaftler simulierten mithilfe eines Algorithmus, welche optischen Effekte entstehen, wenn verschiedene Körperregionen der Zebras in Bewegung sind. Es zeigte sich, dass dabei in der Tat verwirrende Stimuli entstehen. Man glaubt nun, dass Jagdtiere wie Löwen meistens davon irritiert werden und sich zurückziehen. Somit gibt es eine weitere Erklärung für das Wunder der Evolution und warum das Zebra seine Streifen bekam. Nichtsdestotrotz sind Zebras soziale Tiere, meist mit glänzendem Fell und gutgenährtem Körper (vor allem nach dem Regen, wenn alles grünt und blüht). Zebras ernähren sich ausschließlich von Gras und verschiedenen Kräutern. Sie leben in kleineren Gruppen mit bis zu zwanzig Tieren zusammen. Die Gruppe besteht aus einem Hengst mit circa sechs Stuten und deren Fohlen. Junggesellen und halbwüchsige Hengste bilden ihre eigenen Gruppen. Da Zebras kein Gebiet für sich beanspruchen und daher auch keine Gebietskämpfe austragen, kann man diese Tiere auch regelmäßig in recht großen Herden sehen. Die gemischten Gruppen sind dauerhaft in ihrer Zusammenstellung. Stirbt der Hengst oder zieht sich in hohem Alter von der Führung seiner Gruppe zurück, wird meistens die gesamte Gruppe von einem anderen Hengst übernommen. Der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe ist sehr groß. Die Mitglieder erkennen sich untereinander sowohl am Geruch, wie auch an der Stimme und an der Zeichnung (Zebrastreifen).
Auf Safari Reisen in Kenia kann man mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit Steppenzebras zu Gesicht bekommen. Sie sind in vielen Schutzgebieten und Nationalparks Ostafrikas zu Hause. Steppenzebras sind tagsüber aktiv. Schon bei Sonnenaufgang verlassen Sie ihre Ruheplätze und ziehen auf die Weidegründe der endlos scheinenden Savannenlandschaften. Zebras müssen regelmäßig trinken. Im Tsavo wie auch im Amboseli Nationalpark sind ausreichende Wasserlöcher vorhanden, die sich die Zebras häufig mit Elefanten teilen.
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