Absage einer Bewerbung – wie reagiert man?

Eine Absage bei einer Bewerbung ist nie angenehm, besonders nicht, wenn es sich nicht um einen Standardtext gehandelt hat, den man hunderte von Firmen geschickt hat, sondern um eine mühevoll angefertigtes Bewerbungsanschreiben, welches perfekt auf eine Stellenausschreibung zugeschnitten war.

Viele Leute sind nach einer Absage auf so eine Bewerbung sehr frustriert oder auch wütend. Doch diese negative Energie raubt nur Kraft und hindert daran, sich konstruktiv mit weiteren Dingen zu beschäftigen.

Wie geht man also am besten mit einer Zurückweisung von Seiten des Arbeitgebers um und verwindet die Tatsache, dass man den Job nicht bekommen hat?

Für eine erfolgreiche Bewältigung dieser schwierigen Situation ist es zuerst einmal notwendig, sich vor Augen zu führen aus welchen Gründen der Personaler einen nicht genommen hat.

Diese Gründe sind nicht besonders kompliziert. Es kann sein, dass einfach ein anderen Bewerber besser war. Das ist besonders wahrscheinlich, falls Grund 2 zutrifft: Es kann eine sehr große Anzahl an Bewerbern gegeben haben, die die freie Stelle gerne gehabt hätten.
Und letztendlich kann ach die reine Willkür des Personalers oder ein Missgeschick dafür verantwortlich sein, dass man selbst den Job nicht bekommen hat.

Zusätzlich spielt ein weiterer Faktor herein: Die Bedeutung von Beziehungen bei der Stellenvergabe. Hatte man selbst keine Möglichkeiten, Einfluss auf die Stellenvergabe zu nehmen und hat die Stelle nicht bekommen, dann ist es gut möglch, dass jemand anderes einfach bessere Kontakte hatte.

Was man letztendlich mitnehmen sollte ist: Es hat keinen Sinn, sich lange über eine abgesagte Bewerbung aufzuregen. Es gibt viele gut Gründe dafür und mit dem Stress des Aufregens schadet man sich letztendlich nur selbst.