Heutzutage gibt es längst nicht mehr nur Bäcker, Bauer und Tischler – es gibt keine fest vorgeschriebenen Berufszweige mehr. Viele machen ein Studium oder eine Ausbildung, um dann später etwas ganz anderes zu machen. Die Leute – zunehmend die jungen – wollen nicht nur 40 Stunden die Woche arbeiten, um viel Geld zu verdienen. Sie wollen auch Spaß bei ihrer Arbeit haben und sich nicht bedingungslos für ihren Job aufopfern. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen kann man dann schon mal auf sehr verrückte Berufsmöglichkeiten stoßen.
Hier die Top 5:
1. Wasserrutschen-Tester: Der nach Aussagen des Studenten, welcher sich gegen 2000 Konkurrenten durchsetzte und diesen heißen Job ergatterte, „geilste Job der Welt“. Für 34000€ arbeitete er 6 Monate lang auf Mallorca, in der Türkei und Ägypten als Wasserrutschentester. Statt eines harten und eintönigen Bürojobs bewertete er die Rutschen in den 20 „Splash World“-Resorts der Firma „First Choice“ und teilte seine Erfahrungen über Twitter und Facebook.
2. Schlussmacher: Das Ende einer Liebe ist nicht immer leicht – eigentlich so gut wie nie. Und nicht selten fehlen die Kraft und der Mut, einen Schlussstrich zu ziehen. Wer dieses Problem hat, muss sich nicht weiter quälen, denn man kann es sich leicht machen und den Schlussmacher beauftragen. Dieser überbringt dann die gewünschte Botschaft und beendet die Beziehung professionell.
3. Kokosnuss-Sicherheitsbeauftragter: Ein recht ungewöhnlicher Job für einen Hotelangestellten. Doch um die Gäste vor fallenden Kokosnüssen zu schützen, muss ein Mitarbeiter des Ritz Carlton auf der amerikanischen Jungferninsel St. Thomas mehrmals am Tag den Kokosnussbestand auf den Bäumen in der Hotelanlage inspizieren und potentielle präventiv Gefahren von den Bäumen holen.
4. Wassernixen: Trotz der Wasserknappheit in der Wüstenstadt Las Vegas sprudeln die Brunnen undanderen Wasserattraktionen weiter fröhlich vor sich hin. In der Silverton Casino Lodge schwimmen zur Freude der Besucher auch noch schöne junge Frauen durch das Riesen-Aquarium und füttern tropische Fische. Kostümiert wie eine Meerjungfrau interagieren die Nixen mit den Gästen indem sie ihnen Kusshände zuwerfen, an die Scheiben klopfen oder Kunsttücke unter Wasser machen.
5. Golfball-Taucher: Was die vermögenden Leute an den Löchern vorbei in die Gewässer der Anlagen schießen, fischt der Golfball-Taucher wieder raus. Früh morgens wird getaucht und das „weiße Gold“ wieder an die Oberfläche geholt – später am Tag ist das zu gefährlich. In einer Stunde können manchmal bis zu 1000 Golfbällen aus den Teichen gefischt werden, wovon die gut erhaltenen über das Internet für wieder verkauft werden können.
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