Fünf goldene Grundlagen bilden die Formel zu einem erfolgreichen Kommunikationsaufbau zwischen Mensch und Hund. Diese werden 2014 Schwerpunkt der Kursprogramme der Hundeschule Hamburg A. Henkelmann sein.
Basisgrundlagen einer harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Hund sowie einem gesunden und bewussten Kommunikationsaufbau:
Die erste Grundlage „Bedürfnisse“
Nicht nur unter Menschen, auch im Zusammenleben mit dem Hund gilt: Nur ein zufriedener Begleiter ist ein Begleiter, in deren Gegenwart Mensch und Hund sich wohlfühlt.
Unzufriedenheit entsteht durch einen Mangel an gedeckten Bedürfnissen. Vorausgesetzt, das Individuum ist gesund. Es ist wichtig, die Bedürfnisse des Hundes zu kennen und ihm ein Lebensumfeld zu bieten, in dem diese erfüllt werden.
Die zweite Grundlage „Vertrauen“
Wenn der Hund seinem Menschen aufgrund mangelnder Bindung oder Fehlverhalten nicht „traut“, wird der Mensch Schwierigkeiten haben, eine gesunde Kommunikation zu seinem Hund aufzubauen. Das Fördern einer gesunden Bindung/eines gesunden Vertrauens sollte von Anfang an im Vordergrund stehen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass sich der Hund in der Nähe seines Menschen wohl und sicher fühlt. Die gemeinsame Zeit sollte so gestaltet werden, dass der Mensch Ausgangspunkt für alle positiven Dinge im Leben des Hundes ist.
Die dritte Grundlage „Motivation“
Hat der Hund eine Motiv, ist es leicht, ihn in ein gewünschtes Verhalten zu lenken. Beliebte Motivationen sind zum Beispiel Spiel, Futter und Zuneigung. Diese Motivation soll bewusst eingesetzt und nicht verschenkt werden. Ein Hund, der für die schönen Dinge im Leben nicht arbeiten muss, wird dieses auch nicht tun!
Für den Menschen ist es wichtig, den eigenen Hund kennen zu lernen und durch bewusst gemeinsam verbrachte Zeit zu erfahren, welche Motive den Hund am meisten begeistern. Diese können dann gewinnbringend für einen gesunden Kommunikationsaufbau genutzt werden.
Die vierte Grundlage „Timing“
Ein Hund wiederholt Verhalten, das sich für ihn lohnt und unterlässt Verhalten, das sich für ihn nicht lohnt. Über ein gutes Timing kann der Mensch mit diesem Wissen das Verhalten des Hundes beeinflussen. Ein gutes Timing bedeutet, dass ein gewünschtes Verhalten direkt belohnt wird. Ein „Clicker“ ist dabei
z. B. eine wertvolle Hilfe.
Der Mensch hat ein Zeitfenster von maximal zwei Sekunden, um ein Verhalten des Hundes einzufangen. Danach ist der Hund nicht mehr in der Lage, die Reaktion mit der Handlung zu verknüpfen.
Die fünfte Grundlage „Regeln“
Ein Hund benötigt Regeln, an denen er sich orientieren kann. Diese geben ihm Sicherheit. Lebt ein Hund ohne Regeln und Führung, wird er in den meisten Fällen unsicher und Verhaltensauffällig. Er fängt an, Verantwortungsbereiche für sich zu beanspruchen, die für ihn und seine gesunde Entwicklung ungeeignet sind.
Führt der Mensch seinen Hund stets sicher und rücksichtsvoll, ist dies die Basis für eine harmonische Zukunft.
Wertvolle Tipps und Unterstützung im Kommunikationsaufbau erhalten Sie in den Trainingsstunden der Hundeschule Hamburg A. Henkelmann.
www.hundeschule-hamburg.net
