Teaser
Die Kinoproduktion „Lebensfreunde“ ist in vollem Gange. Ein 15 köpfiges Team der LDP Media Design realisiert im Rhein-Main Gebiet unter der Regie der ukrainischen Regisseurin Valeriia Didovyk den Kurzfilm „Lebensfreunde“. Dabei wird eine Privatwohnung zum Filmset für die Dreharbeiten im Kinoformat „4K“
Pressemitteilung
Es sieht wüst aus in der Wohnung in Niederdorfelden. Überall stehen Scheinwerfer herum, mittendrin sitzt der Kameraassistent und bereitet die Sony PMW F-55 für den Dreh vor. In der Küche stehen die Schauspieler zusammen mit der Regisseurin und machen eine Probe nach der anderen. Solange, bis das ganze Set bereit ist.
Die Produktion wird im Kinoformat „4K“ gedreht, das nicht nur Hollywood, den Pinewood Studios von London sondern nun auch im Rhein-Main Gebiet Einzug hält. Gerade werden in Las Vegas die ersten 4K Bildschirme in gebogener Form vorgestellt. Youtube und andere Streamingportale tüfteln an 4K Downloads und die ersten Sender testen ihre Formate in dem brandneuen Format. Es ist die Zukunft des ultrahochauflösenden Fernsehens.
Dazu benötigt es neben guten Schauspielern auch eine Menge Technik. Das Herz stellt die Sony PMW F-55 dar, umringt von Zubehör und HD Objektiven von ARRI. Das alles sitzt auf einem speziellen 7+7 Stativ von Sachtler. Die Lichtgestaltung ist sehr effizient, weil das Produktionsteam die neuen L7 LED Scheinwerfer von ARRI Lighting einsetzt. Klingt zunächst alles nach einer Produktshow, aber so ist das eben beim Kinofilm, man braucht gute Technik für gute Bilder. Es macht die Welt einfacher.
Frühmorgens um acht geht es los. Das Team trifft ein und bereitet den Tag vor. Schienen werden gelegt, der Dolly vorbereitet, die Kamera eingemessen. Währenddessen finden die ersten Schauspielproben statt. Regisseurin Valeriia Didovyk nimmt sich viel Zeit, jeder Dialog muss perfekt sitzen. Das Licht wird in diesen Wintertagen zu einer besonders wichtigen Komponente. Alle Szenen spielen am Morgen. Deswegen wird von vornherein ein Grundlicht gesetzt, welches nicht nur am Tag, sondern auch nach Sonnenuntergang die gleiche Lichtstimmung garantiert. Lutz Dieckmann, Produzent und lichtsetzender Kameramann kümmert sich um die Details.
Zwischendrin werden Pressetermine absolviert, Fotos von Journalisten geschossen, Interviews gedreht, ein enormes Programm. Das Making Of Team um Axel Loh und Peter Cordes verlangt natürlich auch seine Bilder. Schließlich soll zur Premiere im Cinemaxx Kino in Offenbach auch die Herstellung des Filmes gezeigt werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Von all diesen Dingen lassen sich die Teammitglieder nicht aus der Ruhe bringen. Das Wichtigste ist die gute Umsetzung der Story. Produzent Lutz Dieckmann hält seiner Regisseurin den Rücken frei. „Sie ist der zentrale Punkt bei dieser Produktion“, sagt er.
Der Drehtag mit einem Ferrari ist ein erstes Highlight der Produktion. Damit das Auto aber nicht durch die Wirren der Kinoproduktion beschädigt wird, dreht das Team alle mit dem eigentlichen Fahren zusammenhängenden Aufnahmen vor einer grünen Wand. So kann man später die Hintergründe problemlos hinzufügen. Uwe H. Klörs, der Darsteller des „Frieder“ hat trotzdem seinen Spaß, er darf zumindest im stehenden Fahrzeug am Steuer sitzen. Filmteams brauchen Glück und das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite, Sonne den ganzen Tag über. Trotzdem hat man die Zeit genau im Blick, denn in diesen Wintertagen verschwindet das Licht recht früh hinter dem Horizont.
In den nächsten Tagen stehen Aufnahmen in einer Bäckerei, dem Langener Stadtbad und im Studio bei LDP Media Design auf dem Programm.
Alle Fotos: Joachim Herbert
Der Film „Lebensfreunde“
Inhalt
Der Film erzählt die Geschichte zweier einsamer, alter Herren, die sich nach der Uni 50 Jahre lang nicht gesehen haben und sich jetzt zufällig treffen. Einer von ihnen, Frieder, kommt aus seiner Lethargie nach dem Tod seiner Frau nicht heraus. Er igelt sich ein und verbringt den ganzen Tag mit TV Shows, wartend auf eigenen Tod. Der andere, Thomas, ist trotz seines Alters ein lebenslustiger Mensch. Er entschließt sich Frieder zu helfen den Geschmack des Lebens wieder zu finden. Frieder empfindet Thomas jedoch zunächst als Störung. Das ändert sich mit der Zeit. Unter dem Vorwand Fotos für die leeren Wände machen zu wollen, stürzt er Frieder von einer skurrilen Situation in die nächste. Die Abenteuer machen Frieder zunehmend Spaß, bis er seine Lebensfreude wiedergefunden hat.
Doch auch in Thomas Leben gibt es ein Geheimnis… Frieders Zeit als Freund ist gekommen.
Der Film entspringt der Idee, dass man alle Tage des Lebens voll ausnutzen und für jeden Moment des Lebens dankbar sein muss.
Bild: Die Crew von „Lebensfreunde“ bei einer Regiebesprechung
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Außendreh mit einem Ferrari in der Nähe von Frankfurt am Main
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