Düsseldorf, 10. September 2013 – Wer kennt das nicht? Die Äpfel sehen so saftig aus, die Möhren lachen uns entgegen und die Joghurts sind sicher sehr erfrischend. Und schon ist der Einkaufswagen wieder voller als geplant. Zuhause können dann doch nicht alle Speisen und Getränke verwendet werden und der Rest wird meist weggeworfen. Viel zu schade! Und auch noch teuer. Denn auf diese Weise landen jährlich pro Kopf Lebensmittel im Wert von ca. 235 Euro im Müll. Doch wer bereits beim Einkaufen und auch zu Hause ein paar einfache Tipps beachtet, kann mit wenigen Handgriffen einen Beitrag zu weniger Lebensmittelverschwendung leisten.
Tipp Nr. 1 – Gut geplant durch die Woche.
Ein guter Plan für die Woche ist viel Wert. Am besten bereits vor dem Einkauf überlegen, welches Gericht an welchem Tag auf den Tisch kommt. Und dann nach diesem Plan einkaufen gehen. So werden Spontankäufe reduziert und man kauft wirklich nur die Mengen, die man benötigt.
Tipp Nr. 2 – Großeinkäufe clever planen.
Gerade vor Partys oder größeren Feiern lässt sich oft schwer abschätzen, wie viel Essen wirklich benötigt wird. Gut portionierbare und haltbare Produkte, die nach und nach geöffnet werden können, sind für solche Anlässe ideal. Denn zu viel gekaufte Lebensmittel kann man ganz einfach aufheben.
Tipp Nr. 3 – Auf verarbeitete und verpackte Lebensmittel setzen!
Durch ihre Verarbeitung sind verpackte Lebensmittel aus dem Glas, der Dose oder der Tiefkühltruhe länger haltbar. Für alle, die zu Hause gerne einen Vorrat anlegen und trotzdem nichts wegwerfen möchten, ist das besonders praktisch. So kann man auch einmal spontan sein und aus den vorhandenen Lebensmitteln etwas Leckeres zaubern.
Tipp Nr. 4 – Verpackte Lebensmittel nach dem Öffnen umfüllen.
Ist die Verpackung aus dem Supermarkt nicht wiederverschließbar, sollten eventuelle überschüssige Mengen nicht in die Tonne wandern, sondern umgefüllt werden – zum Beispiel in wiederverschließbare Behälter oder Gläser mit einem Schraubverschluss. Im Kühlschrank gelagert sind viele Lebensmittel sogar zusätzlich noch einige Tage haltbar.
Tipp Nr. 5 – Lebensmittelreste lecker verwerten.
Auch wenn bewusst eingekauft wird, bleibt hin und wieder etwas übrig. Da sind Ideen für eine köstliche Resteküche gefragt. Besonders gut eignen sich da zum Beispiel bunte Pfannengerichte. Sie lassen sich kreativ nach Lust und Laune mit den übrig gebliebenen Zutaten zusammenstellen.
Tipp Nr. 6 – Einfrieren und später essen.
Wer kennt das nicht? Das Essen schmeckt köstlich, ist aber einfach zu viel. Kein Problem. Zubereitete Gerichte lassen sich in den meisten Fällen ganz einfach einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt genießen.
Tipp Nr. 7 – Lebensmittel richtig lagern.
Im heimischen Regal sollte man auf eine gute Sortierung achten. Das bedeutet: Nach jedem Einkauf Lebensmittel mit kürzerem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) nach vorne räumen und neu eingekaufte Produkte mit längerem MHD dahinter einsortieren, damit die Vorräte nicht verderben und entsorgt werden müssen.
Clever einkaufen und essen – eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung
Die Aktion „Clever einkaufen und essen – eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung“ will Verbraucher darüber aufklären, wie sie durch einen bewussten Genuss von Lebensmitteln einen Beitrag zu weniger Lebensmittelverschwendung leisten können. Auf der Facebook-Seite www.facebook.com/clevereinkaufenundessen finden Verbraucher dazu zahlreiche Tipps und Tricks. Ins Leben gerufen wurde die Initiative von der Lebensmittel verarbeitenden, verpackenden und importierenden Industrie. Zu ihr gehören das Aktionsforum Glasverpackung, der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e.V. und der Waren-Verein der Hamburger Börse e.V, Bundesverband des Außen- und Großhandels für haltbar gemachte Lebensmittel aus den Bereichen Obst, Gemüse und Fisch.
Pressekontakt
Pressestelle Initiative „Clever einkaufen & essen – eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung
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