Der Frühling naht und mit ihm die Zecken. Von vielen Menschen werden diese „bissigen“ Tierchen, die eigentlich stechen, gefürchtet.
Die bekanntesten Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden können, sind FSME und Borreliose. Zecken können aber noch andere Pathogene in sich tragen und beim Stich in die Haut ebenso Babesien, Rickettsien oder Anaplasmen übertragen. Nicht alle Zecken sind jedoch infiziert. Die Zecken sollten trotzdem immer möglichst rasch aus der Haut entfernt werden.
Das Entfernen der Zecke funktioniert am Besten, wenn man die Zecke direkt über der Haut mit einer Pinzette oder einer Zeckenzange packt und möglichst rasch herauszieht. Dabei sollte vermieden werden die Zecke zu quetschen oder zu drehen, sonst wird die Zecke in ihrer Abwehr erst recht Speichel in die Wunde abgeben. Nach dem Entfernen sollte die Wunde desinfiziert werden.
Borrelien und genannte Pathogene können mit DNA-Direkt-Tests in den Zecken selbst nachgewiesen werden, nachdem die Blutsauger aus der Haut entfernt wurden. Diese DNA-Direkt-Tests sind schnell und sicher, müssen aber von erfahrenem Personal durchgeführt werden. Zu den do-it-your-self Tests kann nicht geraten werden, da es häufig schon daran scheitert, mit den mitgelieferten Utensilien den harten Zeckenpanzer fachkundig zu knacken, um so an die Pathogene im Inneren der Zecke zu gelangen.
Das Institut Dr. Ziemer nimmt Zecken entgegen und untersucht sie auf Borrelien und andere Pathogene mit Hilfe der neu ins Programm genommenen Nachweissysteme. Das Ergebnis liegt nach 3-4 Tagen vor.
Weitere Informationen zu den neuen Tests sind erhältlich beim
Institut Dr. Ziemer
Hofer Str. 1
81737 München
http://www.institut-ziemer.de