Skihose Herren

Selten geworden sind Bereiche des täglichen Lebens, an denen man noch eindeutig geschlechtsspezifische Kleidung erwarten kann. Stark religiös beeinflusste Gebiete auf dieser Welt hier mal ausgeklammert. Besonders im Bereich der sportlichen Aktivitäten, egal ob im Profibereich oder für den eher privaten Spaßfaktor, sind zumeist aus rein praktischen Gründen spezielle Funktionsbekleidungen für Mann und Frau gleichermaßen verfügbar. Das war nicht immer so selbstverständlich. Im Allgemeinen hatten in den letzten Jahrhunderten die Männer eher die Hosen an. Doch das hat sich auch im gesellschaftlichen Bereich seit Mitte des 20. Jahrhunderts grundlegend geändert.
Sicher gibt es noch gesellschaftliche Bereiche, in denen eine klassische Kleidertrennung vorherrschend ist. Denken wir zum Beispiel in beruflicher Hinsicht an Flugbegleiter oder viele hotelfachmännische bzw. -frauliche Gebiete. Bei den Herren der klassische Anzug und bei den Damen das Kostüm mit Rock. Auch bei fast jeder Gala erscheint die Frau immer noch zu fast hundert Prozent in einem mehr oder mal weniger todschicken Abendkleid, wobei der Herr daneben zumeist im ganz klassischen Frack posiert. Selbst beim Profisport ist manchmal die Emanzipation der Frau noch nicht dort angekommen, wo diese in anderen Bereichen schon längst ist. Als augenscheinlichstes Beispiel nennen wir hier mal den Tennissport. Da wird hinter sämtlichen vorgehaltenen Vor- und Rückhänden beharrlich gemunkelt, dass einige Sponsoren den Damen der Schöpfung extra höhere Gagen anbieten, wenn diese nicht dem Beispiel von Martina Navratilova folgen, sondern weiterhin schicke knappe Tennisröckchen tragen. Auch beim Beachvolleyball sollen die Abmessungen der Bikinis umgekehrt proportional zu den Preisgeldern stehen. Aber wir verlassen mal lieber den Bereich der mutmaßlichen Mutmaßungen.
Im Bereich der stark witterungsabhängigen Sportarten gab und gibt es nahezu keine Trennung in der Kleiderordnung nach Mann oder Frau. Beispiele sind Rad- und Skifahren, Rodel- und Schlittensport oder Segel- und Rudersport. In diesen Disziplinen richtete sich die Bekleidung eben von Beginn an konsequent an der Funktionalität aus, ungerührt von allen etwaigen sittlichen Bedenken. So unterscheidet sich die Skihose Herren in ihrer reinen Funktionalität nahezu kaum noch von den Damenskihosen. Einzig im äußeren Design werden einige Unterschiede deutlich. Während Damenhosen etwas figurbetonender geschnitten sind, legt die Skihose der Männerwelt gradlinigere Formen auf.
Ein wichtiger Unterschied ist bei der Funktionalität etwa in der Atmungsaktivität zu suchen. Die meisten Männer haben aktivere Schweißdrüsen als ihre weiblichen Gegenstücke. So sollte eine Skihose Herren eben nicht so körperbetont anliegen, um eine kleine Luftbrücke zwischen der Klimamembran und der Unterkleidung zu gewährleisten. Auf diese Weise kann der entstehende Wasserdampf wesentlich besser nach außen „geatmet“ werden.
Über die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften werden Sie bei Bekleidung der Firma DEPROC ausgiebig informiert. So treffen Sie garantiert immer die richtige Auswahl bei Ihrer Wintersportausrüstung – egal ob Damen oder Herren.