women&work startet die „ZukunftsWahl 2017“

(Bonn, 5. Mai 2017) „Frauen sind in den derzeitigen Veränderungsprozessen zu wenig sichtbar. Ihre Meinungen und Stimmen fehlen fast in allen Bereichen“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. „Daher ermöglichen wir Frauen, ab sofort ihre Ideen und Visionen zur Zukunftsgestaltung öffentlich sichtbar zu machen.“ Unter http://wahl2017.womenandwork.de werden Stimmungen und Meinungen gesammelt und am 17. Juni auf der women&work an Politikerinnen und Politiker übergeben, die ihr Kommen zugesagt haben.

„Die Meinungen, Werte, Ideen und Zukunftsvisionen von Frauen fehlen in fast allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen, die im Augenblick einer Transformation unterzogen werden,“ bemängelt Vogel und führt aus: „Durch die Abwesenheit von Frauen verläuft die derzeitige Veränderung ungünstig eindimensional, wenn 51% der Bevölkerung den Wandel nicht mit gestalten können.“
Zukunft gestalten heißt auch: Teilhabe ermöglichen

Ob es um Digitalisierung, den demografischen Wandel, Bildung, Umwelt, Finanzen oder Innovationen geht: Meinungen, Ideen und Visionen von Frauen müssen in allen Zukunfts-Entscheidungen berücksichtigt werden, ist Vogel überzeugt. „Zukunft gestalten heißt auch, Teilhabe ermöglichen. Das passiert im Augenblick viel zu wenig.“
Auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries fordert: „Die Digitalisierung unserer Wirtschaft, unserer gesamten Gesellschaft einschließlich des Arbeitsmarktes, ist einer der größten Transformationsprozesse, die wir bislang erlebt haben. Natürlich müssen Frauen diesen Prozess mitgestalten“.

Für das Thema „Veränderung und Transformation“ und eine stärkere Beteiligung von Frauen setzt sich nicht nur Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries ein. Auch Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP wirbt am 17. Juni im Programmpunkt „women&work-Backstage“ nicht nur für ein „Deutschland-Update“, sondern auch für „sichtbar mehr Frauen in der digitalen Wirtschaft, denn in der IT- und Start-up-Szene in Deutschland fehlen weibliche Vorbilder und Gründer – die digitale Revolution findet zurzeit noch zu häufig ohne Frauen statt.“

Auf der Webseite http://wahl2017.womenandwork.de ist daher ab sofort ein virtueller „Stimmzettel“ freigeschaltet, der zwei Eingabefelder offeriert: „2030 – Zukunftsvision für Deutschland“ und „Mein Wunsch an die Politik“.
Alle Einträge, die bis zum 15. Juni eingereicht werden, werden ausgedruckt und gebündelt an die Vertreter der Politik überreicht, die ihr Kommen am 17. Juni als politische Ehrengäste und VIPs zugesagt haben.

Weitere Informationen unter http://wahl2017.womenandwork.de

Über die women&work
Die siebte women&work, Europas größter Messe-Kongress für Frauen, findet am 17. Juni 2017 im World Conference Center in Bonn statt und steht ganz im Zeichen des Themas „Veränderung & Transformation“. Im Fokus von über 50 Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden Digitalisierung und Fortschritt thematisiert – ebenso wie die Frage, welche Berufe und Kompetenzen der „Arbeitsmarkt 4.0“ verlangt und welche Folgen die „New Work-Ökonomie“ haben wird. Über 100 Top-Arbeitgeber sind darüber hinaus auf der Suche nach weiblichen Fach- und Führungskräften. Eine Bewerbung für Vier-Augen-Gespräche bei den Unternehmen ist noch bis zum 12. Juni möglich. Zusätzlich  können in der Karriere- und Leadership-Lounge Kontakte zu knapp 100 Netzwerken, Trainern und Coaches geknüpft werden. Und im „Forum Weiterbildung“ dreht sich alles um die Themen Qualifizierung, Wissen und Weiterbildung. Der Messe- und Kongressbesuch ist kostenfrei.

women&work
17. Juni 2017
9:30 -18:00 Uhr
World Conference Center Bonn
Platz der Vereinten Nationen 2
53113 Bonn

>> Weitere Infos unter www.womenandwork.de

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