Wie uns Aluminium bewegt

Die Mobilität von Menschen und Gütern ist zweifellos einer der wichtigsten Trends des 21. Jahrhunderts. Dabei nimmt Aluminium sowohl bei der Bewegung zu Lande als auch zu Wasser und in der Luft eine zentrale Rolle ein. Die Aluminiumindustrie unterstützt diesen Trend entscheidend durch stetige Innovationen, konsequente Weiterentwicklungen sowie höchst effektives Recycling.

Zu Lande – auf Schiene oder Straße

Egal ob sich Menschen und Waren auf Schienen oder auf Straßen fortbewegen: Aluminium ist fast immer dabei. Kein Wunder: Schließlich lässt das gleichermaßen stabile wie leichte Metall, das bei der Bahnproduktion unter anderem als Material für Wagenkästen Verwendung findet – Hochgeschwindigkeitszüge sicher mit einem Tempo von mehreren hundert Stundenkilometern fahren. Deswegen hat sich in diesem Bereich die klassische „Eisenbahn“ – zumindest in modernen Industrienationen streng genommen längst zu einer „Aluminiumbahn“ entwickelt.

Für die Automobilindustrie ist Aluminium wahrscheinlich sogar noch wichtiger. Im Zeitraum von 1978 bis 2010 hat sich der Aluminiumanteil von im westlichen Europa hergestellten PKW verfünffacht. Das ist nicht nur für Autofahrer, sondern auch für unsere Umwelt eine richtig gute Nachricht.

Weil Automobile durch einen höheren Aluminiumanteil ein geringeres Gesamtgewicht aufweisen, reduzieren sich nämlich nicht nur der Kraftstoffverbrauch und die laufenden Kosten von PKW. Auch der Ausstoß von umwelt- bzw. klimaschädlichen Abgasen wie Kohlendioxid sinkt signifikant.

Besonders deutlich zeigen sich die mit Aluminium verbundenen Vorteile bei Bussen. Durch den höheren Anteil des Leichtmetalls und des daraus resultierenden niedrigeren Gewichts, lassen sie sich deutlich effektiver einsetzen. Denn Busse aus Aluminium verbrauchen nicht nur weniger Kraftstoff, sondern können zudem bei einem fest vorgegebenen maximalen Gesamtgewicht mehr Personen befördern.

Zu Wasser auf Flüssen, Seen oder Meeren

Die Verwendung von Aluminium im Schiffsbau ist keine neue Idee. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand das Leichtmetall in diesem Zusammenhang erstmals Verwendung. Ein intensiver Einsatz scheiterte aber zunächst an den damals noch hohen Kosten. Weil die Aluminiumindustrie dank innovativer Produktionsprozesse und technologischer Fortschritte das begehrte Leichtmetall jedoch immer preiswerter produzieren konnte, nutzten es innovative Ingenieure bald immer öfter.

Angesichts der zahlreichen Vorteile ist das kaum überraschend. Durch den Einsatz von Aluminium lässt sich das Gewicht von Schiffen um etwa die Hälfte reduzieren. Das verringert nicht nur die Treibstoffkosten, sondern erhöht gleichzeitig auch die zur Verfügung stehende Nutzlast. Durch den geringeren Tiefgang lassen sich Schiffe nun auch in flacheren Gewässern einsetzen.

Zum Schutz vor salzigem Meerwasser und anderen Umwelteinflüssen dienen innovative Aluminiumlegierungen. So findet sich das Leichtmetall in der einen oder anderen Form häufig auf Binnen-, Handels-, Küsten-, Marine-, Passagier- und Segelschiffen sowie auf Luftkissenbooten, Tankern und Yachten.

In der Luft – am Himmel oder im Weltraum

Aluminium ist für die Luftfahrt ein beinahe idealer und sehr vielseitiger Werkstoff. Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Einerseits hält das Metall den extremen Belastungen und hohen Geschwindigkeiten auch nach jahrelangem Einsatz hervorragend stand. Andererseits ist es deutlich leichter als viele vergleichbare Materialien.

Dadurch sparen moderne Flugzeuge jedes Jahr viele Tonnen Kerosin ein. Beim Airbus 320 fanden als Bauteilmaterialien beispielsweise zu rund 80 Prozent Aluminiumlegierungen Verwendung. Auch beim modernen A 380 setzten die Ingenieure auf Aluminium, das sie mit Fiberglas kombinierten.

Aber auch wer noch höher hinaus will, kommt kaum ohne Aluminium aus. So bestehen zahlreiche Bauteile in Satelliten, Raketen und Raumfähren aus dem gefragten Leichtmetall – etwa in Form von leistungsfähigen Werkstoffverbindungen und temperaturbeständigen Legierungen. Für Feststoffraketen dient Aluminium in Pulverform sogar als leistungsstarker Brennstoff.

Die Firma LIAL Aluminiumverarbeitung aus Alpenrod verarbeitet seit über 20 Jahren Aluminium für verschiedenste Anwendungen. Neben Oberflächenveredelung, Materialzuschnitten und Aluminiumplatten bietet das Unternehmen auch eloxierte Kleinteile, Li-Chromierung und weitere Leistungen rund um das Aluminium an. Weitere Informationen zum Unternehmen und den Produkten sind unter www.lial.de zu finden.

Das Unternehmen Lial – Aluminiumverarbeitung G. Lichtenthäler GmbH, welches im rheinland-pfälzischen Alpenrod ansässig ist, wurde 1981 von Günter Lichtenthäler gegründet. Sieben Jahre später übernahm Michael Schmitt die Firmenleitung.

1995 wurde eine moderne Produktionsanlage in Betrieb genommen. Die Produktion zeichnet sich durch eine hohe Umweltverträglichkeit und Effizienz aus. Dies garantiert den Kunden eine solide und außergewöhnliche Ausführung ihrer Aufträge, selbst bei anspruchsvollen Aufgaben.

Bildquelle: http://www.lial.de

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Lial – Aluminiumverarbeitung G. Lichtenthäler GmbH
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