Impfungen gegen Influenza und Pneumokokken sup.- Asthma-Patienten haben ein deutlich größeres Infektionsrisiko. Laut einer dänischen Studie unter Leitung von Dr. J. Helby (Kopenhagen) ist die Gefahr für Infekte der Atemwege um 44 Prozent erhöht und für Pneumonien (Lungenentzündung) sogar um 99 Prozent, jeweils im Vergleich zur Normalbevölkerung. Asthmatiker sollten sich deshalb gegen Influenza und Pneumokokken impfen lassen. Außerdem ist eine angemessene Dauermedikation ihrer chronisch entzündeten Atemwege ein wichtiger Schutz vor Infekten. Bei einer unzureichenden Kontrolle der Asthma-Symptome sollte gegebenenfalls eine Umstellung auf Inhalatoren in Erwägung gezogen werden, die entzündungshemmende Wirkstoffe in einer höheren Dosis enthalten. „Seit Anfang 2016 gibt es Inhalatoren wie Foster 200/6 bzw. Foster Nexthaler 200/6, mit denen die gewünschte Intensivierung der anti-entzündlichen Behandlung erreicht wird bei gleichzeitig unverändertem Anteil an bronchienerweiternden Substanzen“, erläutert der Pneumologe Dr. Mark Voss-Dirks (Hannover). Supress Redaktion Ilona Kruchen Kontakt Supress Ilona Kruchen Alt-Heerdt 22 40549 Düsseldorf 0211/555548 redaktion@supress-redaktion.de http://www.supress-redaktion.de
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Foster Nexthaler 200/6
Asthmatiker haben hohes Infektionsrisiko
Hochdosis-Therapie bei schwerem Asthma
Angst vor Kortison ist unbegründet sup.- Viele Patienten mit schwerem Asthma leiden wegen zu gering dosierter Inhalatoren unter einer völlig unzureichenden Kontrolle ihrer chronischen Atemwegserkrankung. Eine Hochdosis-Therapie mit entzündungshemmenden Kortikoiden (z. B. Foster 200/6 bzw. Foster Nexthaler 200/6) könnte ihre Situation entscheidend verbessern, wird in Deutschland wegen der immer noch weit verbreiteten Angst vor Kortison jedoch viel zu selten verordnet. Dabei sind die modernen synthetischen Kortison-Arzneien nicht mehr vergleichbar mit den Präparaten der ersten Generation, die beispielweise noch zu Wassereinlagerungen und damit einer Gewichtszunahme führen konnten. Hinzu kommt: Anders als Tabletten oder Spritzen wirken inhalierte Kortison-Substanzen nicht systemisch, also auf den gesamten Organismus, sondern nur lokal begrenzt auf die entzündeten Bronchien. Im europäischen Ausland ist die Scheu der Bevölkerung vor Kortison-Produkten wesentlich geringer ausgeprägt. Während in Deutschland nur 15 Prozent der Asthmatiker eine Hochdosis-Therapie erhalten, sind es beispielsweise in Frankreich 50 Prozent der Patienten und in Spanien sowie England jeweils ...
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Asthmatiker fürchten viele Risiken
Pollensaison erfordert intensivierte Therapie
Tipp für Asthmatiker in den Blütemonaten sup.- Die schlimmste Jahreszeit ist für Menschen mit allergisch bedingtem Asthma das Frühjahr, wenn viele Blütenpollen Hochsaison haben. Die ansonsten gut wirksame Dauermedikation ist dann für Asthma-Patienten oft nicht mehr ausreichend, um eine zufriedenstellende Symptomkontrolle und damit Lebensqualität zu erreichen. Für die Betroffenen gibt es jetzt eine neue Behandlungsoption, mit der sie in dieser stark belastenden Zeit ihre chronische Atemwegserkrankung besser in den Griff bekommen können: eine Hochdosis-Therapie (z. B. Foster 200/6 bzw. Foster Nexthaler 200/6) mit einer doppelt so hohen Dosis an entzündungshemmendem Wirkstoff (Steroid) bei gleichbleibendem Anteil an bronchienerweiterndem Wirkstoff. „Die Behandlung mit hochdosiertem inhalativen Steroid erlaubt es uns, bei Patienten, die trotz Dauertherapie immer noch eine unvollständige Asthmakontrolle haben, die anti-entzündliche Therapie zu intensivieren, ohne z. B. systemische Kortikoide einsetzen zu müssen“, erläutert Dr. Ronald Doepner, Facharzt für Pneumologie aus Dortmund. Supress Redaktion Ilona Kruchen Kontakt Supress Ilona Kruchen Alt-Heerdt 22 ...
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