Praxis für Politik – mehr als 100 Abgeordnete machen mit

Auch in diesem Sommer bietet der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Abgeordneten aus dem Bundestag und dem Europäischen Parlament an, im Rahmen der Aktion „Praxis für Politik“ Unternehmen der Dienstleistungswirtschaft aus ihren Wahlkreisen hautnah kennenzulernen. Zur Auswahl stehen 16 Branchen aus der Dienstleistungswirtschaft, von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit. Mehr als 100 Abgeordnete haben ihre Teilnahme an der Aktion bereits zugesagt. 60 Abgeordnete haben bereits ein konkretes Angebot von einem Unternehmen erhalten.

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BDWi Präsident Werner Küsters

„Die Resonanz auf unsere Aktion „Praxis für Politik“ ist ein Indiz des Engagements der Abgeordneten für die in ihren Wahlkreisen ansässigen Unternehmen. Wir freuen uns sehr, den Abgeordneten neue Einblicke in Unternehmen aus der Dienstleistungswirtschaft zu eröffnen. Das gilt aber genauso für die andere Seite; die Unternehmer und ihre Mitarbeiter. Sie erleben ihren Abgeordneten hautnah und werden in Zukunft so manche Entscheidung, die in Berlin oder Brüssel getroffen wird, aus einem anderen Blickwinkel betrachten“, so BDWi-Präsident Werner Küsters.

„Das Praktikum ist eine gute Gelegenheit, einem Arbeitgeber aus meinem Wahlkreis Bad Kissingen über die Schultern zu schauen und die Arbeitsbedingungen vor Ort kennenzulernen. Ganz besonders freut mich, dass das Unternehmen weitere Investitionen in diesen Standort zugesagt hat“, sagt die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär (Praktikum Zeitarbeit).

„Für mich ist es wichtig, einen praktischen Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsweisen zu erhalten und die Herausforderungen der Betriebe vor Ort kennenzulernen. Bei Betriebsbesichtigungen bleibt dafür oftmals keine Zeit“, erläutert der Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth (u. a. Praktikum gewerbliches Spiel und Videothek).

„Die Aktion ist für mich eine gute Gelegenheit, den praktischen Arbeitsalltag im grünen Bereich hautnah zu erleben und mit den Beschäftigten ins Gespräch zu kommen. In der Baumschule interessiert mich als Naturschützer außerdem besonders der Umgang mit gebietsheimischem Pflanzgut“, sagt der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner.

„Bewusst habe ich mich für ein Praktikum im Niedriglohnsektor entschieden. Ich habe großen Respekt vor allen, die in der Sicherheitsbranche arbeiten. Nachtdienste, bei Wind und Wetter draußen und dabei immer konzentriert sein: wirklich harte Arbeit, „darauf weist die Europaabgeordnete Jutta Steinruck (Praktikum Sicherheitsdienstleistungen) hin.

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.

Kontakt:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Ralf-Michael Löttgen
Universitätsstraße 2 – 3a
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