Otto Papesch – Vom Schicksal 1898 in Wien geboren zu sein

Papesch Österreichische Literaturgesellschaft
Maria Christina Moeller erzählt die Geschichte ihres Vaters Otto Papesch
»Otto Papesch war mein Vater. Ich war 4 Jahre alt, als er starb. Jahre hindurch fragte ich mich: Was war er für ein Mensch? Anhand seiner Briefe, seinem Tagebuch von 1917, Erzählungen meiner Mutter und unzähligen Fotos habe ich versucht, mir ein Bild von ihm zu machen – dem gut aussehenden Mann, dem professionellen Chemiker, dem Sportler, dem Fotografen, dem Familienmenschen, aber auch von dem Wesen mit seinen Dilemmas und Widersprüchen. Wäre sein Schicksal anders gelaufen, wäre er ein Jahr früher geboren?«

Gerade wenn man einen Elternteil bereits in jungen Jahren verliert, fragt man sich irgendwann, was für ein Mensch der Vater/Mutter eigentlich war – so ging es auch der Autorin Maria Christina Moeller, die selbst ein bewegtes Leben führt.

Beim Durchsehen von Familiendokumenten, die zahlreich vorhanden sind, entstand so nach und nach ein Bild ihres Vaters Otto Papesch, dass sie nun in einem sehr persönlichen Buch nachzeichnet. Besonders ist hier die Vielzahl von Fotografien, Tagebucheinträgen und Briefen, die ein besonders eindrückliches Bild des Menschen Otto Papesch zeigen.

Das Leben ist von so vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, dass sich das Schicksal vielleicht auch schon ändert, wenn man nur einen Tag später geboren wird, aber besonders in dieser Generation, die zwei Weltkriege und den Aufstieg der Nationalsozialisten gesehen hat, machte der Jahrgang einen großen Unterschied – beispielsweise in der Frage, ob man für den Krieg eingezogen wurde …

»Diese Biografie ist ein wichtiges Zeitzeugnis, das uns daran erinnert, dass die dunklen Zeiten Europas noch nicht lange vorüber sind.« Stefanie Messmer, Lektorin

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Moeller-300x230 Otto Papesch – Vom Schicksal 1898 in Wien geboren zu sein

978-3-03886-020-4, Maria Christina Moeller, Otto Papesch – vom Schicksal 1898 in Wien geboren worden zu sein!, gebunden, 195 Seiten, 24,80€