Mundpflege bei Mundtrockenheit

Auf eine gute Mundpflege kommt es bei Flüssigkeitsmangel oder bestimmten Medikamenten an

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Nach Einnahme von bestimmten Medikamenten kann dies zu Mundtrockenheit führen. (Bildquelle: © Gstudio Group – Fotolia.com)

Ältere Menschen oder Demenzkranke leiden häufig unter Flüssigkeitsmangel. Auch Herz-Kreislauf- oder Krebspatienten schildern infolge der Einnahme bestimmter Medikamente Mundtrockenheit. Bei einem zu trockenen Mund und bei verminderter Speichelproduktion können Zähne und Zahnfleisch nicht ausreichend umspült werden. Die Folgen sind unter anderem Mundgeruch oder Zahnerkrankungen wie Karies, Rötungen, Schwellungen oder blutende Stellen. Bei verminderter Speichelproduktion durch Medikamente kommt es entscheidend auf die richtige Mundpflege an, um Symptomen oder gar einer Mukositis, einer schmerzhaften Entzündung der Mundschleimhaut, wirksam vorzubeugen.

Mundpflege ist wichtig, wenn Medikamente starke Mundtrockenheit verursachen

Eine ganze Reihe von Medikamenten listet in der Packungsbeilage die Nebenwirkung Mundtrockenheit. Meistens sind das Arzneimittel, die die Aktivität der Nerven im Gehirn bzw. im Kopfbereich beeinflussen. Vor allem solche Mittel wirken sich auf den Speichelfluss aus, die das vegetative Nervensystem beeinflussen, denn hier sitzen die Regelungsmechanismen für die Speichelproduktion. Zudem können Medikamente die Speichelbildung in den Ohr-, Unterzungen- und Unterkiefer-Speicheldrüsen negativ beeinflussen. Für die Patienten kann sich dies bis hin zu einer schmerzhaften Mukositis auswirken, die unter anderem auch die Nahrungsaufnahme erheblich einschränken kann. Zu den Medikamentengruppen, die Mundtrockenheit auslösen können, zählen

– Psychopharmaka
– Anticholinergika
– Schlaf- und Beruhigungsmittel
– Schmerzmittel
– Antibiotika
– Herz- bzw. Bluthochdruckmedikamente
– Chemotherapeutika

Therapie bei Mundtrockenheit: Den Mund durch geeignete Mittel feucht halten

Betroffene können im Einnahmezeitraum von Medikamenten, die Mundtrockenheit auslösen durch eine spezielle Therapie mit künstlichem Speichel dazu beitragen, dass sich Trockenheit im Mund nicht in zusätzlichen Symptomen niederschlägt. Dazu gehört die Anwendung von z.B. Glandosane®, einem Mundspray, das sich ähnlich wie der menschliche Speichel zusammensetzt und Mundtrockenheit mild und schnell beseitigt. Bei akuter Mundtrockenheit verhilft es zur Befeuchtung und lindert das trockene Gefühl im Mund. Dadurch regeneriert sich die natürliche Feuchtigkeit in der Mundhöhle.

Glandosane® / – aromatisiert Spray zur Anwendung in der Mundhöhle Wirkstoffe: Carmellose-Natrium, Sorbitol, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Kaliummonohydrogenphosphat. Anwendung bei Mundtrockenheit jeden Ursprungs, insbesondere bei Mundtrockenheit, die durch eine Strahlentherapie im Kopf-Halsbereich (radiogenen Sialadenitis) verursacht ist. Zur Mundpflege auf der Intensivstation. Enthält Natriumbenzoat und Sorbinsäure. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. cell pharm GmbH – Theodor-Heuss-Str. 52 – 61118 Bad Vilbel Stand: Februar 2014

Das Unternehmen cell pharm ist ein Spezialist in Sachen Tumortherapeutika. Die Produktpalette umfasst auch Produkte für Patienten, die aufgrund von Medikamenten unter Mundschleimhautentzündungen als auch unter Mundtrockenheit leiden. Bei Mukositis bietet cell pharm eine spezielle Mundspülung an, die sich hervorragend für die Mundpflege eignet.

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