Marktführer für Automatisierung eröffnet in Wien Office und Experience Center

Loxone bezieht neuen Standort im Wiener Stadtzentrum, dem UNESCO Weltkulturerbe

Altbau und intelligente Gebäudeautomatisierung – wie kann das zusammenpassen? Die Firma Loxone aus Österreich, Marktführer für Haus- und Gebäudeautomation, zeigt, wie es geht. In der Wiener Innenstadt wurde das neue Office und Experience Center in einem geschichtsträchtigen Palais in der Johannesgasse eröffnet. Auf mehr als 250 m2 gibt es künftig Platz für Büro- und Schulungsräumlichkeiten, einen Internationalisierungshub und Erlebnis Touren.

Wien/Kollerschlag, 16. Juni 2021 – Prunk-Altbauten gibt es viele in der Wiener Innenstadt. Die Objekte sind vor allem bei Unternehmen, die sich im 1. Bezirk ansiedeln wollen, begehrt. Ein Thema, das beim Altbau von Relevanz ist, ist die Sanierung. Hier gibt es immer wieder Bedenken, dass Denkmalschutz und Nachhaltigkeit nicht miteinander vereinbar sind. In der Wiener Johannesgasse, im Wiener Stadtzentrum, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, hat Loxone nun den Beweis angetreten, dass sich auch alte Bausubstanz intelligent automatisieren lässt und Nachrüstbarkeit in jedem Projekt möglich ist. So wurde in dem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert das Loxone-System integriert. Künftig sollen in den hohen, lichtdurchfluteten Räumen Loxone-Mitarbeiter sowie Studierende aus aller Welt Platz finden sowie die Vorteile der Gebäudeautomatisierung nutzen und in die Welt tragen.

Energieeffiziente Sanierung hat große Bedeutung für den Klimaschutz

Dem Projekt in der Wiener Altstadt kommt dabei eine große Bedeutung zu. Das zeigt ein Blick auf den Bausektor. Dieser ist innerhalb der EU für mehr als ein Drittel der verursachten CO2-Emissionen verantwortlich1[i]. Eine energieeffiziente Automatisierung, wie sie mit dem Loxone-System möglich ist, kann dazu beitragen, die Klimaziele der EU voranzutreiben. „Bei der Altbausanierung gibt es viele Herausforderungen. Die Integration einer Gebäudeautomatisierung unterscheidet sich hier deutlich von der in einem Neubau. Nach Abschluss des Projekts zeigt sich: Die Loxone-Technik ist dank der Tree- und Air Technologie auch im Altbau umsetzbar und hebt die Wirkung der alten Architektur sogar noch hervor. Wir sind bei der Realisierung an der Johannesgasse sogar noch einen Schritt weitergegangen und haben extra eine limitierte Serie von Beleuchtungs- und Bedienelementen, die Vienna Edition, entworfen, um den Charme des Altbaus zu unterstreichen“, sagt Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone. Umgesetzt wurde das Projekt mit dem Platinum Partner Inolox. Für die Gestaltung war das Architekturbüro ARKD Linz verantwortlich. Natürlich kam der Loxone Miniserver zum Einsatz, als Herz einer jeden Loxone-Installation sowie als wichtiges Werkzeug zur Steigerung der Energieeffizienz und der optimalen Nutzung der Ressourcen.

Automatisierung der Beschattung und Beleuchtung bis hin zu Text-to-speech im Altbau

Durch den Komplettlösungsansatz ist es möglich eine maximale Energieeffizienz zu erreichen, etwa durch das Zusammenspiel von Beschattung, Heizung und Klima, basierend auf Anwesenheit, Helligkeit und Temperatur. Aufgrund des Denkmalschutzes musste auf eine Außenbeschattung verzichtet werden, jedoch konnte in den Fensterkästen als Innenbeschattung ein vom Kooperationspartner Hunter Douglas entwickelter Stoff namens SeaTex mit einer metallisierten Rückseite eingesetzt werden. Dieser besteht zu 50 Prozent aus recycelten Ozeanabfällen. Die Beschattung agiert mit der Heizung, sodass etwa im Sommer die Beschattung rechtzeitig runterfährt und im Winter oben bleibt und die Heizung drosselt, um die solare Energie zu nutzen.  Loxone setzt bei den eigenen Produkten auf einen niedrigen Eigenverbrauch, etwa durch den Einsatz von LED-Spots und -Streifen mit besonders langer Lebensdauer und hoher Lichtleistung. Der Audioserver samt Lautsprecher von Loxone und Quadral – einem Mitglied der Loxone Gruppe – sorgt in den Räumen nicht nur für einen grandiosen Klang, sondern ermöglichen auch die Funktion Text-to-speech. Wegen der aktuellen Pandemie wurde auch eine CO2-Ampel installiert. Diese zeigt durch eine Beleuchtungsfarbe an, wenn die Luftbelastung zu hoch ist. Der Hinweis erfolgt ebenfalls Text-to-speech via Lautsprecher. Der Zutritt erfolgt durch die neue, vor wenigen Wochen vorgestellte Intercom. Betreten Mitarbeiter das Gebäude, deaktiviert sich etwa automatisch die Alarmanlage. Darüber hinaus informieren integrierte Rauchmelder und Wassersensoren umgehend bei einem Notfall.  An jenen Stellen, wo es nicht möglich war, Kabel zu installieren, wurde die Air Technologie, also die auf Funk basierende Variante eingesetzt. Dadurch konnten alle gewünschten Funktionalitäten umgesetzt werden.

Limited Vienna Edition

Passend zu dem historischen Gebäude hat Loxone die limitierte Vienna Edition entworfen. Die unterschiedlichen Beleuchtungs- und Bedienelemente der Vienna Edition in Messingoptik fügen sich nahtlos in den Altbau ein. „Um dem Charakter des ehrwürdigen Palais zu entsprechen, haben wir bezüglich Innenarchitektur mit Materialien wie Marmor, altem bronzierten Messing oder Eiche gearbeitet. Die Serie der Vienna Edition von Loxone ermöglichte eine übergreifende Gestaltung“, so Marcel Amrhein, Architekt bei ARKD Linz. Alle Produkte, wie etwa Spots, Pendulum, Ceiling Light, Touch und Touch Nightlight sind in der Vienna Edition ab sofort und nur für kurze Zeit bei den Loxone Partnern erhältlich.

Lichtkonzept – Räume perfekt in Szene gesetzt

Das einzigartige Beleuchtungskonzept setzt den Altbau in ein besonderes Licht und bringt beispielsweise die hohen Räume und den raumprägenden Stuck noch mehr zur Geltung. Umgesetzt wurde dies mit der Kombination aus gerichtetem warmweißen und flächigem Farblicht. Mit nur einem Klick auf den Loxone Touch lässt sich das Ambientelicht ändern.

Bei Loxone setzt man auf Diversität und ambitionierte Ziele

Wien zieht als Weltstadt Studierende aus allen Ländern an. Am neuen Loxone-Standort werden somit nicht nur in den Schulungsräumlichkeiten die Loxone Partner geschult, sondern auch Mitarbeiter aus aller Welt. In der Bundeshauptstadt entsteht dazu ein Internationalisierungshub. Dort erhalten Interessierte die Möglichkeit, alles Wissenswerte über die Automatisierung zu erlernen, um später an einer der weltweit etablierten Loxone-Niederlassungen zu arbeiten und das gewonnene Know-how anzuwenden oder im Heimatland den Markt der Gebäudeautomatisierung aufzubauen. Loxone plant die Eröffnung von bis zu 20 neuen Niederlassungen innerhalb der nächsten fünf Jahre. Auch sind weitere Internationalisierungshubs in Planung, zum Beispiel in Madrid und Lyon.

[i] 1https://ec.europa.eu/energy/topics/energy-efficiency/energy-efficient-buildings/renovation-wave_en

Loxone

Die Loxone Gruppe aus Kollerschlag, Österreich, ist Vorreiter im Bereich intelligente Automatisierungslösungen. Als Spezialist ermöglicht Loxone die einfache Steuerung und intelligente Automatisierung von Projekten aller Art. Egal ob Eigenheim, Hotel, Büro oder Gewerbeobjekt – Loxone erleichtert so das Leben und Arbeiten in jeder Situation. Mehr als 156.000 Projekte in mehr als 100 Ländern wurden weltweit bereits von professionellen Partnern realisiert. Autorisierte Loxone Partner schätzen die hohe Innovationskraft von Loxone, die kostenlose Software in Kombination mit der einfachen Installation der Produkte sowie die zahlreichen, offenen Schnittstellen des zentralen Miniservers. Dieser ist das Herzstück jedes Loxone-Projektes und das ultimative Werkzeug zur intelligenten Automatisierung von Smart Homes, Gewerbeobjekten sowie Spezialanwendungen. Der Miniserver wurde speziell für den professionellen Elektroinstallateur entwickelt. Als “Gehirn” erledigt diese zentrale Steuereinheit die meisten Aufgaben der Gebäude- und Hausautomation in punkto Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz selbst.

Die Loxone Gruppe zählt mehr als 350 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten weltweit. In der Unternehmenszentrale im österreichischen Kollerschlag sind rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner:

 Ansprechpartner Loxone:

Ralf Wallbruch
Pressereferent Deutschland
giw – Gesellschaft für Informationen
aus der und für die Wirtschaft mbH
45133 Essen
T: +49 (0) 201 877 867 0
E: loxone@giw.de

Bianca Gattringer
Pressereferentin Österreich
4154 Kollerschlag
M: +43 (0) 676 600 500 5
E: bianca.gattringer@loxone.com

 

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