Karriere-Kick Oktoberfest – So klappt’s auch in der Lederhosn

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Harald Lais Portrait (Bildquelle: ©Kittelsberger)

Stuttgart/München, August 2017 – O’zapft is! Sehnsüchtig warten Wiesn-Fans auf den berühmten Startschuss für das größte Volksfest der Welt in München. Ab dem 16. September steht endlich wieder alles im Zeichen von Mass und Kaas, Brathendl und Achterbahn. Doch nicht nur Spaß und Kalorien erreichen in dieser Zeit schwindelerregende Höhen. Auch geschäftlich funktioniert die Wiesn als Katapult. Netzwerken ist das Zauberwort. Aber wie findet man das große Los unter allen Feiernden im Bierzelt? Harald Lais, Nationaldirektor von BNI in Deutschland und Österreich, dem weltweit größten Unternehmernetzwerk für Geschäftsempfehlungen, gibt fünf Tipps für das richtige Netzwerken auf der Wiesn.

Bierbank wechsel dich!
Auch im Bierzelt gilt, es lohnt sich, das vertraute Umfeld hin und wieder zu verlassen. Ein Spaziergang durch das Zelt, ein offener Blick und man lernt schnell neue Menschen kennen. Netzwerken ist ein Kontaktsport – werden Sie selbst aktiv, anstatt herumzustehen und zu warten bis Sie angesprochen werden. Für Schüchterne: Zu zweit oder zu dritt ist es leichter, auf andere zuzugehen.

Zum Einstand lockeres Schunkeln
Wer neue Geschäftskontakte sucht, sollte das nicht im ersten Satz kommunizieren. Seien Sie offen und interessiert und bleiben Sie vor allem entspannt. Ein effektives Netzwerken erfordert viel Fingerspitzengefühl, denn zunächst gilt es den Kontakt zu vertiefen.

Nach drei Mass fahr ich noch Achterbahn!
Seien Sie ehrlich und authentisch. Verkrampfte Showeinlagen sind oftmals peinlich und meist fliegen sie nach kürzester Zeit auf. Wenn Sie ernsthafte und echte Kontakte möchten, müssen Sie durch Ihre wahre Persönlichkeit überzeugen. Nur so haben Sie eine Chance, dass aus einem flüchtigen Kontakt eine starke Geschäftsverbindung wird.

Der Blick über das Bierglas
Gutes Netzwerken beinhaltet ein Geben und Nehmen und das schon beim Erstkontakt. Wer andere aktiv anspricht sollte ein ebenso interessierter Zuhörer sein. Lassen Sie sich auf andere Themen ein und bieten Sie auch ihre Unterstützung an.

Der Tag danach, ganz ohne Katerstimmung
Ein gutes Netzwerk entsteht nicht an einem Tag. Deshalb ist eine erneute Kontaktaufnahme in den kommenden 24 Stunden notwendig. Wurden bereits persönliche Informationen ausgetauscht, ist ein kurzer Anruf oder eine Email einfach zu realisieren. Deshalb sollten Sie immer Visitenkarten dabei haben. Fehlen genaue Angaben, lohnt sich aber auch eine aufwändigere Recherche. Durch die Vielzahl an sozialen Netzwerken, wie Xing oder auch Facebook ist diese heutzutage häufig erfolgreich.

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Weltweit profitieren über 210.000 kleine und mittelständische Betriebe, Freiberufler und Selbstständige in 7.800 lokalen Gruppen von der provisionsfreien gegenseitigen Weitergabe von Neukunden Empfehlungen. 2016 haben KMUs in Deutschland insgesamt 526 Mio. EUR Umsatz mit BNI erwirtschaftet.
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