Hitverdächtig: Moxi Kiss für Bobby Kimball

Ex-Toto-Frontmann Bobby Kimball leidet unter Hörverlust. Dass er dennoch nach wie vor als Musiker arbeitet und auf den Bühnen dieser Welt steht, verdankt er nicht zuletzt 2 Gramm Hightech. Das preisgekrönte Hörgerät Moxi Kiss des kanadischen Herstellers Unitron ist kaum sichtbar, passt sich eigenständig den schwierigsten akustischen Situationen an und ermöglicht eine Hörqualität, die von der natürlichen kaum zu unterscheiden ist.
Mit ihm verbindet man Hits wie Rosanna, Africa und Hold the Line. Doch auch nach der Trennung von der Band Toto blieb der Erfolg nicht aus, denn Bobby Kimballs markante Stimme geht einfach ins Ohr. Der Sänger produzierte Soloalben, arbeitete mit Ikonen des Musikbusiness wie Barbra Streisand, Al Jarreau oder Diana Ross zusammen. Nach wie vor ist Bobby Kimball ein gefragter Künstler. Seine Konzertreise durch Deutschland ist gerade abgeschlossen, es folgen Gigs in den USA, in Südamerika und Indien.
Die Schock-Diagnose Hörverlust kam damals überraschend. Bobby erinnert sich: „Es war vor einigen Jahren auf einer Frankfurter Musikmesse. Nach meinem Auftritt sprach mich ein Akustiker, der sich im Publikum befand, darauf an, ob ich unter Hörverlust leide. Meine erste Reaktion war ‚WHAT?’, dann habe ich mich aber doch dazu entschlossen, einen Hörtest bei ihm zu machen.“ Das Ergebnis bestätigte die Vermutung des Akustikers, der inzwischen zu seinen Freunden zählt. Ebenfalls Teil seinesLebens ist das Hörsystem geworden, das sich als die für ihn perfekt geeignete Lösung herausstellte: Moxi Kiss. „Das erste Hörgerät war bereits eine sehr gute Unterstützung für mich“, erzählt Bobby. „Aber als ich das System von Unitron das erste Mal trug, änderte das alles: Ich konnte besser hören als jemals zuvor im Leben.“
Hightech gegen Rückkopplungen
Ein Mikrofon, ein Verstärker, ein Lautsprecher: Was sich nach gängigem Band-Equipment anhört, entspricht zugleich den Hauptkomponenten des elektronischen Hörsystems, das Bobby Kimball beeinträchtigtes Hörvermögen ausgleicht. „Ich trage links das Hörgerät und rechts die In-Ear-Monitore. So kann ich mit meinem Hörgerät der Band folgen und zugleich meine eigene Stimme hören!“, erklärt Bobby. Unitron-Hörsysteme wie Moxi Kiss sind mit Rückkopplungstechnologien ausgestattet, die unangenehmes Pfeifen unterdrücken.
Die Hörsystemtechnologie wird immer raffinierter. Moderne digitale Hörgeräte verstärken Signale und machen sie für den Träger hörbar. Im Vergleich zu den analogen Vorgängermodellen gewährleisten ihre Parameter Schutz für das sensible Gehör, sodass Impulslaute wie das Schlagen einer Tür nicht zu laut werden. Das System passt sich über Automatikprogramme der jeweiligen akustischen Begebenheit an – etwa einem Konzertsaal voller Menschen, um nur ein Beispiel zu nennen. Moxi Kiss nutzt die binaurale räumliche Signalverarbeitung und ist somit in der Lage, Sprache exakt zu lokalisieren. So kann der Anwender auch in unruhiger Hörumgebung einer Unterhaltung folgen. Darüber hinaus erleichtert spezielles Zubehör alltägliche und somit elementare Situationen wie mobiles Telefonieren über Bluetooth. Doch nicht nur die Technik überzeugt, sondern auch das Design: Mit dem Red Dot Award: Product Design 2014 sowie dem iF product design award 2014 ist das Hörsystem Gewinner zweier namhafter Auszeichnungen.
„Ich höre meine Band wieder“
Bobby Kimball ist einer der derzeit etwa 500 Millionen von Hörverlust betroffenen Menschen. Hörgerätehersteller wie Unitron setzen neben Forschung und technischer Entwicklung auf eine enge Zusammenarbeit mit lizenzierten Hörgeräteakustikern. Denn die Wahl des geeigneten Systems und die entsprechenden Feineinstellungen sind nur über eine individuelle Betreuung erreichbar. Bobby Kimball ist mit Moxi Kiss mehr als zufrieden: „Ich habe vier Programme und kann mich wieder gut unterhalten, höre meine Band wieder und was die Presse fragt (lacht). Ich möchte darauf nicht mehr verzichten – vor allem nicht während meiner Konzerte!“