Belohnung zum Zeugnis: Worauf Eltern bei Geschenken achten sollten

Belohnung zum Zeugnis: Worauf Eltern bei Geschenken achten sollten 

Vorsicht bei vernetztem Spielzeug!

München, 9. Juli 2018 – Endlich Sommerferien! Das Schuljahr ist zu Ende. Bei einem guten Zeugnis bekommen viele Kinder von ihren Eltern Geschenke. Das kann eine kleine Aufbesserung des Taschengeldes sein, aber auch das seit langem gewünschte Spielzeug. Doch Vorsicht: Das scheinbar so harmlos aussehende ferngesteuerte Auto, der sprechende Teddybär oder die Antworten gebende Puppe können über das Internet der Dinge (IoT) mit dem Hersteller vernetzt sein. Dann späht die integrierte Kamera oder das eingebaute Mikrofon möglicherweise das Kinderzimmer aus.

„Vernetzte Spielzeuge sind ein weiteres Beispiel für IoT-Geräte, die genutzt werden können, um Informationen auszuspionieren oder als Teil bösartiger DDoS-Angriffe Webseiten und Server anzugreifen“, erklärt Keiron Shepherd, Senior Security Systems Engineer bei F5 Networks. „Die Einhaltung von europäischen Sicherheitsnormen zeigt zum Beispiel ein CE-Zeichen auf den Produkten an. Doch das bedeutet nicht, dass das vernetzte Spielzeug ausreichend vor IT-Angriffen geschützt ist.“

Daher sollten Eltern bei diesen Geräten die Sicherheitsrisiken bedenken, die mit der Verbindung zum Internet zwangläufig entstehen, und auf folgende Punkte achten:

1. Ist das intelligente Spielzeug mit dem Internet verbunden und sucht auf dem Cloud-Server des Herstellers nach passenden Antworten? Oder funktioniert es ohne Vernetzung durch eingebaute Software? In jedem Fall ist die zweite Variante sicherer.

2. Gibt es nur Spielzeug-Modelle mit Internet-Anschluss, sollten Eltern ausschließlich bekannte und vertrauenswürdige Marken auswählen. Sonst erhöht sich die Gefahr, dass die Cloud-Server des Herstellers nicht ausreichend vor Cyberkriminellen abgesichert sind.

3. Kann man über eine ungeschützte Bluetooth-Verbindung auf das Spielzeug zugreifen? Dann können Hacker unerwünschte Antworten oder Nachrichten einschleusen beziehungsweise Daten und Bilder abziehen. Von solchen Produkten ist daher grundsätzlich abzuraten.

4. Eltern sollten sich die Angaben des Herstellers zu Sicherheit und Datenschutz durchlesen. Idealerweise lassen sich die Zugriffsrechte auf das Spielzeug und die zugehörige App einschränken.

5. Wird der Zugang auf das Spielzeug durch ein vorgegebenes Passwort geschützt, sollte dieses unbedingt geändert werden. Ist das nicht möglich oder gibt es gar kein Passwort, sollte das Produkt nicht gekauft werden.

6. Das Spielzeug sollte einen Ausschaltknopf oder eine Deaktivierung der intelligenten Funktionen bieten. Dies reduziert die Gefahr unbefugter Zugriffe.

7. Eltern sollten sich bei unabhängigen Prüfstellen wie Stiftung Wartentest informieren, welche Spielzeuge sicher sind. Auch eine Internetrecherche zu den jeweiligen Spielzeug-Typen und Herstellern kann mögliche Sicherheitsgefahren aufdecken.

8. Ein Risiko stellt auch die Integration des vernetzten Spielzeugs in das Heimnetzwerk dar. Einerseits können Hacker über das Spielzeug in das Heimnetzwerk eindringen, andererseits von einem ungesicherten Heim-Router aus das Spielzeug kapern. Daher sind alle Geräte im Heimnetzwerk ständig zu aktualisieren und ausreichend abzusichern.

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