Beim Broadband World Forum nächsten Monat wollen deutsche Netzwerkleiter den Übergang auf Gigabit diskutieren

Die Chefs von Deutsche Telekom, BNetzA und Fraunhofer Fokus Research wollen besprechen, wie superschnelles Breitband in ganz Deutschland umgesetzt werden kann.

Wenn Deutschlands führende Dienstleister, Anbieter und Forschungsinstitute im Oktober in Berlin an einem internationalen Treffen im Rahmen des Broadband World Forum teilnehmen, wird Deutschlands Ziel der Verfügbarmachung von Gigabit-Kommunikation für seine 80 Millionen Einwohner einer der wichtigsten Diskussionspunkte sein.

Zu den Rednern unter den Führungskräften der deutschen Telekommunikationsindustrie zählt auch der Chief Technology Officer der Deutschen Telekom Bruno Jacobfeuerborn. Sein Vortrag konzentriert sich auf die nächsten Schritte in der Netzwerkentwicklung und die Möglichkeiten, in Deutschland und Europa Gigabit-Geschwindigkeiten umzusetzen. Außerdem beschäftigt er sich mit den Rollen, die Virtualisierung, Automation und Softwarization bei der Entwicklung der Netzwerke spielen werden.

Auch Johannes Schmidt, Regierungsdirektor in der Koordinierungsstelle für IKT-Standardisierung der deutschen Bundesnetzagentur BNetzA, präsentiert einen Beitrag. Herr Schmidt untersucht die Rolle von Regulierungen und Standards beim Untermauern der 2020 Ziele, besonders im Zusammenhang mit Open Source.

Prof. Dr. Thomas Magedanz, Leiter des Geschäftsbereichs Software-based Networks im Forschungsinstitut Fraunhofer Fokus in Berlin – das Berlin zu einem wichtigen Prüfstand für 5G machen möchte – spricht über die jüngsten Entwicklungen bei diesem weiteren bedeutenden Thema des 5G in Deutschland.

Das Broadband World Forum – weltweites Vorzeigeevent für Breitbandtechnologien – kommt nach Berlin zu einer Zeit, wo Deutschland seine Breitbandkapazitäten im Mobil- und Festnetz permanent ausbaut. Serviceprovider untersuchen für die Breitbandversorgung zusätzlich zu den vorherrschenden herkömmlichen DSL-Plattformen ein Spektrum von Technologien, das von G.fast über FTTx bis hin zu Powerline, ortsfesten Wirelesssystemen und Carrier Grade Wlan reicht.

„Nie war die Zeit zum Abhalten dieses Events in Deutschland günstiger. Wir freuen uns, dass wir so viele wichtige Redner und auch deutsche Unternehmen für das Event gewinnen konnten, das zweifelsohne der weltweit wichtigste Ort für Treffen und Wissensaustausch über alles ist, was Breitband betrifft“, so Heather James, Portfolio Director bei Broadband World Forum.

Drei der Hauptthemen sind die Netzwerke der Zukunft, d.h. die Umwandlung von superschnellen in ultraschnelle Netzwerke; der Next Generation Service, d.h. sich fragen, wie künftig die Erträge sowohl auf Verbraucher- als auf Unternehmensebene gesteigert werden können; und das Evolving Ecosystem, d.h. sich fragen, wo die Daten im Netzwerk ihren Platz haben und wie die Zukunft des Open Networking aussehen soll.

Weitere in Berlin angemeldete deutsche Unternehmen sind Langmatz, Kurth Electronic, Keymile und AVM – dessen Leiter Produktmanagement Gerd Thiedemann die Themen anspricht, die mit der Verfügbarmachung von Wlan für den gesamten Wohnraum verbunden sind, einem Umfeld, dessen Nachfrage nach Breitband und Abdeckung dauernd steigt. Er spricht über modulare Lösungen für unterschiedlichen Kundenbedarf, wie der Aufbau einfach gestaltet werden kann, und erwähnt Wlan, Powerline und DECT-Lösungen.

Für weitere Informationen über die Presseanmeldung für dieses Event besuchen Sie bitte http://get.knect365.com/bbwf/press-reg-2017/ oder schicken Sie ein E-Mail an niall.hunt@knect365.com.